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  • 17.12.2009 | Mitarbeiterführung

    Der Kanzlei-Knigge für Auszubildende - gutes Benehmen von Anfang an

    von Dipl.- Kffr. Barbara Schaefer, Nürnberg

    Schon vom ersten Arbeitstag an prägen die Auszubildenden das Bild der Kanzlei bei Mandanten und Partnern, auch wenn sie noch wenig Außenkontakte haben und fachlich noch lange nicht „fit“ sind. Die neue, unbekannte Situation wird von den jungen Mitarbeitenden häufig als Belastung empfunden und führt zu Unsicherheit und Unwohlsein. Wer hingegen die wichtigsten Benimm-Regeln kennt und um die Wirkung seiner Person weiß, der schafft durch souveränes Auftreten Vertrauen bei Mandanten und Kollegen und erleichtert sich und allen Beteiligten den Berufsalltag. Ein wünschenswerter Zustand!  

     

    Doch in welcher Weise können Auszubildende begleitet werden?

    Ob die Auszubildenden mögen oder nicht: Sie repräsentieren die Kanzlei vom ersten Tag an. Die interessierte Umwelt, Familie, Freunde, Nachbarn und der Sportverein fragen nach: Wie gefällt es dir denn in der Kanzlei? Wohlmeinende Mandanten sprechen den neuen Mitarbeiter an: Sind Sie neu hier? Was haben Sie denn vorher gemacht? Warum haben Sie denn ausgerechnet diesen Beruf und diese Kanzlei gewählt? Jede dieser Fragen ist geeignet, dem positiven - oder negativen - Image der Kanzlei ein Puzzle-Steinchen hinzuzufügen. Dafür müssen Auszubildende sensibilisiert werden: Fortan sind sie eben nicht mehr Schüler, sondern echte Vertreter eines seriösen und anspruchsvollen Berufsstandes.  

     

    Aus eigener Erfahrung wissen wir: Die ersten Sekunden eines Kontaktes entscheiden häufig über Sympathie oder Antipathie. Auszubildende der Kanzlei sind möglicherweise die erste Anlaufstelle für Mandanten - sei es am Telefon oder am Empfang. „Automatisch“ vermitteln sie den Mandanten einen ersten Eindruck. Und dafür gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Die neuen Mitarbeiter können viel tun, um diesen ersten Eindruck aktiv positiv zu gestalten. Doch dazu müssen sie angeleitet und ausgebildet werden