01.08.2007 | Schreibtisch und PC

Der Arbeitsplatz des Steuerberaters – Basis für strukturiertes und effektives Arbeiten

von Dipl.-Kauffrau, StB und Kanzleiberaterin Cordula Schneider, Dortmund

Steuerberater haben es grundsätzlich mit zwei Arbeitsplätzen zu tun. Zum einen ist da der Schreibtisch, zum anderen der virtuelle Arbeitsplatz am PC. Dieser Beitrag ist für alle Steuerberater, die sich darüber Gedanken machen wollen, wie sie sich selbst und anderen das Leben ein bisschen leichter machen können. Hier erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Ihren Arbeitplatz optimal organisieren und Ihre Arbeitsplanung verbessern können.  

1. Der Schreibtisch

Schaffen Sie leistungsfördernde Arbeitsbedingungen. Wir wollen hier nicht in die Tiefen der Arbeitsergonomie eindringen, daher nur ein paar Tipps. Bewährt hat sich eine L-Kombination des Schreibtisches. Dabei ist eine Tiefe von 80 cm ausreichend, wenn Sie einen Flachbildschirm verwenden. Rollcontainer mit Schubladen sind sehr zu empfehlen, da sie sehr flexibel sind. Ein Hauptschreibtisch mit den Maßen 1,60 m x 0,80 m ist für das noch nicht papierlos geführte Büro eine sehr praktikable Lösung. Aber was gehört auf den Schreibtisch?  

• Bildschirm, Tastatur und Maus: Schnurlose Peripherie gehört heute zum Standard, Kabel stören oft. Der Drucker sollte nicht auf dem Schreibtisch stehen.

• Telefon: Für den Rechtshänder sollte das Telefon am Besten links stehen, damit die rechte Hand zum Mitschreiben frei bleibt.

• Rechenmaschine: Es gibt aber auch schon eine Rechenmaschine als PC-Programm, wobei bei Bedarf der Tippstreifen ausgedruckt werden kann.

• Schreibgeräte, Bürobedarf: Insbesondere gilt hier, weniger ist mehr. Viele Schreibtische quellen über vor Material. Dabei gilt der Grundsatz: Auf den Schreibtisch gehört nur das, was Sie am Tag mindestens fünfmal benutzen.Alles andere sollte in den Schubladen liegen. Probieren Sie es einfach mal aus: Räumen Sie Ihren Schreibtisch komplett leer und schauen Sie einen Tag lang, welche Dinge Ihnen wirklich fehlen.