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  • · Fachbeitrag · Jahresabschlussgespräch

    Bilanzbesprechung: Heben Sie sich ab!

    von StBin Dipl.-Kffr. Cordula Schneider, Dortmund

    | Für die meisten Mandanten ist die Besprechung des Jahresabschlusses der eine große Termin mit seinem Steuerberater. Machen Sie daraus keine Bilanzbesprechung, sondern ein Entwicklungsgespräch für den Mandanten und sein Unternehmen. Die Bilanz steht für die Vergangenheit. Ihr Mandant interessiert sich jedoch für die Gegenwart und besonders für die Zukunft. Er erwartet von Ihnen den Hinweis auf Risiken und Chancen und liebt konkrete Handlungsempfehlungen. Damit haben Sie gute Chancen, sich aus der „grauen Masse“ der Kollegen mit Einheitsbesprechungen abzuheben. |

    Vorbereitung

    Wie so häufig liegt das Geheimnis der Mandantenzufriedenheit nicht nur in der professionellen Durchführung, sondern auch in der sorgfältigen Vor- und Nachbereitung.

     

    Einstellung auf die „Zielperson“

    Die Mandanten sind nicht alle gleich. Das macht unseren Beruf ja gerade so spannend und ist aber zugleich auch die größte Herausforderung: die individuellen Erwartungen der Mandanten erfüllen - wenn möglich noch übertreffen. Die wenigsten Mandanten beherrschen Fachchinesisch. Die meisten wünschen eine Besprechung „auf Deutsch“. Natürlich führen Sie mit dem kleinen Handwerker nicht die gleiche Besprechung wie mit dem international ausgerichteten Mittelständler durch. Sie haben mit „Zahlen-Menschen“ zu tun und mit Menschen, denen Zahlen nichts sagen. Sie haben A-Mandanten, mit denen Sie auf jeden Fall eine längere Besprechung führen. Der kleine Kiosk-Besitzer möchte das aber vielleicht gar nicht. Stellen Sie sich darauf ein!