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  • · Fachbeitrag · Kanzlei-IT

    Die Server-Umstellung professionell gestalten

    von StB WP Dr. Claus Koss, Regensburg, www.claus-koss.de, www.numera.de und Heinrich Penner, Bielefeld, www.stueckmann.de

    | „Bitte beachten Sie! Windows 7, Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Exchange 2010 und Small Business Server 2011 werden zukünftig nicht mehr unterstützt.“ Also ran an den längst überfälligen Systemwechsel! Da die bisher vorhandene Server-Architektur nicht mehr zu dem neuen Betriebssystem passt, steht mit dem Wechsel des Betriebssystems oft ein Hardware-Wechsel in der Kanzlei an. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie bei Beachtung von fünf einfachen Grundsätzen erfolgreich wechseln. Denn ohne eine vernünftige IT-Infrastruktur kann heute keine Kanzlei mehr arbeiten. |

    Grundsatz 1: Fangen Sie frühzeitig an!

    „Es ist nie zu früh, aber manchmal zu spät“, lässt sich in Anlehnung an das „Zottelmonster“ Alf formulieren. Oder: „Wer zu spät kommt, den bestrafen die nicht mehr verfügbaren Ressourcen.“ Gerade bei grundlegenden Umstellungen wie der Abkündigung von Betriebssystemen oder dem Fehlen von Hardwarekomponenten ist die Nachfrage nach IT-Spezialisten zu einem bestimmten Zeitpunkt hoch. Da funktioniert dann manchmal Marktwirtschaft: Wenn alle zum gleichen Zeitpunkt die knappen Ressourcen in Anspruch nehmen wollen, steigen die Preise. Alternativ: Bei fehlenden Ressourcen kommen möglicherweise auch weniger geeignete Spezialisten zum Einsatz.

     

    • Vorschlag für einen Zeitplan
    • Drei Monate vor dem geplanten Umstellungstermin ist ein guter Zeitpunkt, mit den ersten Planungen zu beginnen.
    • Zwei Monate vorher sollten die Planungen schon so weit sein, dass Angebote eingeholt werden können.
    • Einen Monat vor der Umstellung sollten ‒ spätestens ‒ in kleinen und mittleren Kanzleien die internen Arbeiten auf Hochtouren laufen und Termine mit externen Spezialisten fixiert werden.