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  • · Fachbeitrag · Kanzleiberatung

    Wir steigern den Kanzleiumsatz um 180.000 EUR ‒ Ein Bericht aus der Praxis für die Praxis

    von Kanzleiberater Gerd Otterbach, Netphen

    | Zum Stichtag 1.1.17 lag die Anzahl der Steuerberaterpraxen in Deutschland bei 54.385. Davon werden 37.755 als Einzelpraxen geführt. Nicht jede dieser Praxen läuft wirklich rund. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, bietet sich eine Kanzleiberatung an. Dabei wird eine Kanzlei auf Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken untersucht. Aus der Praxis einer solchen Kanzleiberatung durch die audita consulting gmbh stammt der folgende Erfahrungsbericht. Nicht jeder findet sich in diesem wieder. Der eine oder andere Beratungsansatz wird aber vielleicht doch auf allgemeines Interesse stoßen. |

    1. Der Weg in den Westerwald, in eine „ganz normale“ Kanzlei

    Es macht Sinn, sich mindestens einmal im Jahr aus dem Alltagsgeschäft herauszuziehen. Ein Tag mit einem einzigen Termin: für sich selbst. Dies ermöglicht ein gezieltes Arbeiten ‒ nicht in, sondern an der Kanzlei. Nur ein Tag, um die eigene Arbeitsweise, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit zu hinterfragen. Kanzleien, die so etwas noch nie durchgeführt haben, fragen sich, was an einem solchen Tag überhaupt passiert und vor allem, was das bringt. Aus diesem Grund sei im Folgenden ein non-fiktiver Termin aus Sicht des Beraters geschildert.

     

    Die Vorgehensweise an einem solchen Tag orientiert sich ganz pragmatisch an den Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Praxis. Der wesentliche Part des Termins findet mit dem Kanzleiinhaber statt. Ganz zentral geht es um die Kanzleientwicklung. Im Rahmen des letztjährigen Termins wurde so gemeinsam mit der Kanzlei ein Maßnahmenbericht erstellt, aus dem einige Aktionen hervorgegangen sind. Durch eine unterjährige Betreuung ist bekannt, welche dieser Aktionen erledigt, in Bearbeitung oder noch offen sind. Es besteht also eine gewisse Erwartungshaltung d‒ seitens der Kanzlei und seitens des Beraters.