· Fachbeitrag · Kanzleicontrolling
Vier Tipps für mehr Kanzleirentabilität
von RA Hans-Günther Gilgan, Senden, www.gilgan.de
| Dieser Beitrag richtet sich an alle, die eine Rendite von weniger als 30 % vor Unternehmerlohn haben. Diese Gruppe von Kanzleien hat aufgrund des geringen Ertrags das Problem, kaum Investitionen tätigen zu können, insbesondere in Digitalisierung, Personal und Beratung für die Kanzleientwicklung. Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen vier Maßnahmen vorstellen, die Sie nicht länger vor sich herschieben sollten. |
Tipp #1: Nur lukrative Mandate/Aufträge bearbeiten
Die Mandanten rennen Ihnen die Bude ein und darunter sind auch ein paar Mandate, die wirklich gut zu Ihnen passen könnten. Aber Sie können sie nicht annehmen, weil alle bis „Oberkante Unterlippe“ mit Arbeit überlastet sind? Dann sollten Sie schnell darüber nachdenken, sich von unrentablen Mandaten zu trennen. Sie meinen, das geht nicht? Und ob!
Teilweise halten Steuerberater viel zu lange an schwierigen Mandaten fest, nur weil sie die Kündigung zur Unzeit fürchten. Diese Angst hat dabei ihre eigene Dynamik: Sie ist bei den Mandaten am größten, bei denen sich die Situation immer weiter zuspitzt. Eigentlich wollte der Berater längst gekündigt haben, hat es aber aus Angst vor der Kündigung zur Unzeit immer vor sich hergeschoben und glaubt nun, deswegen „erst recht“ nicht mehr kündigen zu können. Doch diese Angst ist unbegründet, wie Beyme (KP 23, 73) nachweist. Auch für diesen Fall gibt es einen sauberen Weg der Trennung.
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