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  • · Fachbeitrag · Kanzleimarketing

    E-Mail-Marketing: Erfolgreiches Instrument zur Mandantengewinnung und -bindung (Teil 2)

    von WP StB Armin Heßler und WP StB Petra Mosebach, beide Frankfurt

    | Das E-Mail-Marketing in Steuerkanzleien dient der Imagebildung und -pflege. Interessenten und Multiplikatoren sollen aufmerksam gemacht, neue Mandanten gewonnen werden. Die vorhandenen Mandanten werden betreut und informiert. Um all diese Effekte zu erzielen, eignet sich eine ausgewogene Mischung aus fachlichen Informationen, der Vorstellung von Leistungen, kanzleibezogenen Nachrichten sowie Stellungnahmen zu aktuellen Themen. Diese Inhalte sind in einer klassischen E-Mail nicht unterzubringen. Die Einbindung eines elektronischen Newsletters bietet sich an. |

    Sind klassische Newsletter noch zeitgemäß?

    Die klassische Form des E-Mail-Marketings bestand häufig aus der E-Mail in Form eines kurzen Anschreibens an den Empfänger und dem in der Regel im PDF-Format als eigene Datei angehängten Newsletter. Auf diese Weise wurde lediglich der früher auf Papier gedruckte und per Post versandte Brief mit einem Newsletter nachgebildet. Nach dem heutigen Stand der Technik und insbesondere angesichts der Notwendigkeit zur Anpassung an mobile Geräte ist diese Form jedoch nicht mehr zeitgemäß. Denn wann und wo haben Geschäftsleute am ehesten Zeit, einen Newsletter zu lesen? Unterwegs!

     

    Daher sollte man auf die Versendung von PDF-Dateien verzichten. Will der Empfänger diese öffnen, vergehen mehrere Sekunden, die viele zum Abbruch nutzen. Noch schlimmer wird es bei geringen Übertragungskapazitäten. PDF-Dateien lassen sich nicht für kleine Bildschirme optimieren, passen sich nicht automatisch an. Entweder ist die Schrift zu klein oder die Zeilen ragen über den Bildschirmrand hinaus. Kein Leser wird den Bildschirminhalt lange hin- und herschieben. Hinzu kommt, dass Newsletter in Form von PDF-Dateien starr und unflexibel sind. Die eine oder andere Textpassage interessiert den jeweiligen Leser nicht. Er muss blättern und suchen, was auf kleinen Geräten anstrengend wird. Einzelne Artikel sind nicht direkt anklickbar. Die Inhalte sind nicht selektierbar für bestimmte Zielgruppen oder Personen.