· Fachbeitrag · Kanzleistrategie
Strategiearbeit in der Steuerkanzlei: Das sind die 10 wichtigsten Regeln
von StB Christian Herold, Herten/Westf.
| Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind jedem Steuerberater im Laufe seines Berufslebens schon einmal Modelle zur Entwicklung einer Kanzleistrategie vorgestellt worden, die sich in der Praxis nur als bedingt tauglich herausgestellt haben. KP stellt daher die zehn wichtigsten Regeln zur Entwicklung und Umsetzung einer Strategie in der Steuerkanzlei dar. Dabei geht es nicht um einen akademischen Ansatz zur Erarbeitung einer Strategie. Der Beitrag gibt vielmehr die Sicht eines Praktikers mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Strategiearbeit wieder. |
Regel 1: Legen Sie ein oder mehrere greifbare Ziele fest
Als Strategie bezeichnet man ein Maßnahmenbündel zur Verwirklichung der langfristigen Ziele. Dementsprechend sollte ein Kanzleiinhaber für sich definieren, wo er a) in einem Jahr und b) in drei Jahren stehen möchte. D. h., eine Strategie benötigt ein oder mehrere langfristige Ziele. Aber auch für die langfristigen Ziele scheint ein Zeitraum von mehr als drei Jahren nicht sinnvoll, da die heutige Zeit so schnelllebig ist, dass ganze Branchen in kürzester Zeit unter Druck geraten können.
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Haben Sie für sich entschieden, dass Ihre Mandantschaft verstärkt aus dem Bereich der Heilberufe und Apotheker stammen soll, kann das Urteil des EuGH zur Preisbindung ausländischer Versandapotheken vom 19.10.16 (C-148/15) möglicherweise zu einem grundlegenden Umdenken führen. |
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