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  • · Fachbeitrag · Mit Wissen(schaft) führen

    Tipps für das Zielvereinbarungsgespräch

    von Dipl.-Psychologin Katy Pracher-Hilander, psychologieinwirtschaft.at, Wien

    | Wie sieht es bei Ihnen mit Mitarbeitergesprächen aus? Führen Sie diese in regelmäßigen Abständen und gut vorbereitet oder improvisieren Sie alle Jahre wieder? Qualitativ schlechte Mitarbeitergespräche sind kontraproduktiv und schaden mehr (z. B. der Motivation, der Zufriedenheit, dem Commitment etc.) als dass sie nützen. Das muss nicht sein. |

    „Quality time“ für Vorgesetzte und Mitarbeiter

    Die Anlässe für Gespräche mit Mitarbeitern können vielfältig sein und variieren, je nachdem wie viel Raum (Zielvereinbarungsgespräch) oder wenig Raum (Einsatzbriefing) sie den Mitarbeitern geben. In jedem Fall sollte die Gesprächskultur offen, wertschätzend und lösungsorientiert sein. Der Inhalt des Gesprächs selbst sollte einer bestimmten Logik folgen.

     

    Checkliste / Zielvereinbarungsgespräch (nach Bardens, 2001)

    • 1. Erläuterung von Gesprächsziel- und -ablauf
    • 2. Ermittlung der bisherigen Zielerreichung
    • 3. Gemeinsames Erarbeiten der Gründe für Zielabweichungen
    • 4. Ermittlung des variablen Entgelts
    • 5. Vorstellen der Ziele des Unternehmens, des Bereichs und der Abteilung
    • 6. Vorschläge des Mitarbeiters zu den künftigen Zielen
    • 7. Ziele der kommenden zwölf Monate aus Sicht der Führungskraft
    • 8. Zielvereinbarung
    • 9. Vereinbarung zu den Voraussetzungen und Hilfestellungen
    • 10. Kopplung der Zielvereinbarung an das variable Entgelt