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  • · Fachbeitrag · Personalplanung

    Planen Sie den Personalbedarf vorausschauend!

    von David Scherf, Köln

    | In immer noch zu vielen Kanzleien herrscht statt vorausschauender Personalplanung das Prinzip Dauerbaustelle, wobei das Loch an der einen Stelle mit dem Aushub aus einem anderen Loch gefüllt wird. Dabei geht es auch anders. Sie sollten danach streben zu agieren, statt immer nur zu reagieren. Dafür müssen Sie allerdings auch Ihre Mitarbeitenden besser kennen als nur deren Auslastungsgrade und Umsatzbeiträge. In diesem Beitrag möchte ich auf sechs wichtige Auslöser für Personal(planungs)bedarf eingehen und zeigen, was Sie als Inhaber unternehmen können. |

     

    • Auslöser für Personal(planungs)bedarf
    • Anstehender/vorgezogener Renteneintritt
    • Längere Freistellung
    • Vermehrte Konfliktgespräche
    • Krankenstand/Krankheit
    • Kinderwunsch/Elternzeit
    • Unerfüllbare Wünsche
     

    Anstehender/vorgezogener Renteneintritt

    Ein anstehender Renteneintritt ist keine höhere Gewalt. Ein Blick in die Mitarbeiterstammdaten reicht und Sie sehen die Altersstruktur der Kanzlei. Problematischer ist das schon, wenn Mitarbeitende vorzeitig in Rente gehen wollen. Hierüber sollten Sie mit Mitarbeitenden, die altersmäßig infrage kommen, sprechen, um keine „böse“ Überraschung zu erleben. Schnell folgt sonst wieder ein ungewollter und nicht notwendiger Personaldruck, den eine vorausschauende Planung verhindert hätte.