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  • · Fachbeitrag · Qualitätsmanagement (QM)

    Nach dem Audit ist vor dem Audit: Kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungsqualität

    von Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring, Calw/Ihringen

    | Sind die Qualitätspolitik und die -ziele festgelegt, die Kanzlei-Prozesse beschrieben und die Prozessverantwortlichkeiten geschaffen, ist die Zeit „reif“ für ein Audit. Bevor Sie sich den externen Auditoren stellen, sollten Sie ein internes Systemaudit durchführen. Dabei werden die Kanzleiführung sowie die Abteilungen und deren Mitarbeiter daraufhin geprüft, inwieweit sie „sattelfest“ im QM-System sind. Da nach dem Audit vor dem Audit ist und Sie Ihre Mandanten zufriedenstellen wollen, ist an der Verbesserung der Kanzlei-Prozesse und der Dienstleistungsqualität kontinuierlich zu arbeiten. |

    Internes Systemaudit

    Audits werden durch den Qualitätsmanagement-Beauftragten (QMB) durchgeführt. Er sammelt die Ergebnisse der zu untersuchenden Prozesse und befragt ganz objektiv die verantwortlichen Mitarbeiter dazu. Soll-Ist-Abweichungen werden kategorisiert und in eine To-do-Liste eingetragen. Bis zum externen Audit sollten diese behoben sein.

     

    Auch die Überprüfung der in der Kanzlei vorhandenen Qualitätsbereitschaft kann Gegenstand eines internen Audits sein.