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  • · Fachbeitrag · Qualitätssicherung in der Kanzlei

    Sechs Jahre Erkenntnisse aus der Matrixzertifizierung - Wie geht es weiter?

    von StB Tanja Jeschke, Herne und Dipl.-Kffr. Christiane Nöcker, Nordkirchen

    | Seit Jahren begleitet Kanzleiführung professionell die Matrixzertifizierung des StBV Westfalen-Lippe. Für denjenigen Leser, der sich noch nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, sei hier auf einen ausführlichen Beitrag der Vergangenheit verwiesen (u.a. siehe KP 10, 33 ). Hier wurde die Matrix in ihren Grundzügen erläutert. Mittlerweile haben sich einige Dinge in der Struktur der Zertifizierung geändert. Über diese möchten wir ebenso wie über die Erkenntnisse und Verbesserungen, die die Zertifizierung noch effektiver gestalten, informieren. |

    Matrixzertifizierung

    Die ersten Überlegungen zur Matrixzertifizierung wurden 2005 durch den StBV Westfalen-Lippe in Kooperation mit der wero-Gruppe in die Tat umgesetzt. Ziel war und ist es, Steuerberatern im Verbund die Möglichkeit einer gemeinsamen Zertifizierung zu geben.

     

    Vorteile einer Matrixzertifizierung

    Der große Vorteil ergibt sich daraus, dass bei der Matrixzertifizierung nicht 100 % aller beteiligten Kanzleien bei einem Zertifizierungsaudit (z.B. durch den TÜV) begutachtet werden müssen, sondern nur eine Stichprobe. Dadurch entstehen wesentlich geringere Kosten durch die Zertifizierungsgesellschaft, wenn sie auf jede Kanzlei gleichmäßig umgerechnet werden. Jede Kanzlei bekommt ein eigenes Zertifikat, auch wenn sie nicht im Zertifizierungsaudit geprüft wurde.