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  • · Fachbeitrag · Stressmanagement

    Wie Sie Mitarbeitenden (und sich selbst) helfen, mit Stress besser umzugehen

    von Dipl.-Volksw. Stephanie Kiel, Karst, und Philipp Kemper, Personal Fitnesstrainer B. A., Düsseldorf

    | Als Führungskraft können Sie nicht nur den eigenen Stresslevel in herausfordernden Zeiten meistern, sondern auch den Mitarbeitenden helfen, ihre Belastungen souverän zu bewältigen. Und genau darum geht es in diesem Beitrag: Er bietet praxisnahe, sofort umsetzbare Hilfen, um selbst in akuten Situationen „schnell runterzukommen“ und den Stress im Kanzleiteam zu reduzieren. Sie lernen gezielte und effektive Techniken kennen, die Sie nicht nur gelassener, sondern auch produktiver werden lassen. |

    Druck erzeugt Stress

    Druck ist ein wesentlicher Stressfaktor. Unser Körper reagiert auf Stress automatisch. Das vegetative Nervensystem schüttet Botenstoffe aus, die den Herzschlag beschleunigen und die Spannung in den Muskeln ansteigen lässt ‒ beste Voraussetzungen, um zu kämpfen, wegzulaufen oder sich tot zu stellen. Das sind die Reaktionen, die unseren frühen Vorfahren das Überleben gesichert haben. Bei Steuerberatenden ist erhöhte Muskeltätigkeit jedoch meist keine angemessene Reaktion auf Stress. Und schlimmer noch, die Stresshormone Adrenalin und Cortisol sorgen dafür, dass die Großhirnrinde weniger durchblutet wird. Komplexe Problemlösungen und gute neue Ideen werden nicht unterstützt. Langfristig macht chronischer Stress krank.

    Als Chef haben Sie Einflussmöglichkeiten

    Ein ganz wesentlicher Faktor, um die biologische Stressreaktion nicht auszulösen, ist gefühlte Sicherheit. Auf die gefühlte Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden zahlen folgende Faktoren positiv ein: