· Nachricht · Steuerberatung
Drei Viertel der Steuerberater betreuen existenzgefährdete Mandate
| Im Rahmen des DATEV Seismograf bat die Genossenschaft 2022 und 2023 ausgewählte Mitglieder um eine Einschätzung der Situation ihrer Mandanten. Es zeigt sich, dass viele Kanzleien existenzgefährdete Mandanten betreuen. |
Rund drei Viertel der Kanzleien betreuen einen Mandantenstamm mit bis zu einem Fünftel an gefährdeten Mandaten.
- Anteil der gefährdeten Mandantenbetriebe
Anteil am gesamten Mandantenstamm
2023
2022
keine gefährdeten Mandate
23 %
21 %
bis 20 % gefährdete Mandate
74%
74%
21 % bis 100 % gefährdete Mandate
3 %
5 %
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Anteil am gesamten Mandantenstamm | 2023 | 2022 |
keine gefährdeten Mandate | 23 % | 21 % |
bis 20 % gefährdete Mandate | 74% | 74% |
21 % bis 100 % gefährdete Mandate | 3 % | 5 % |
Nach Daten des DATEV Seismograf 2023, 2022
Zur Methodik: Die DATEV hat das seit März 2020 regelmäßig erhobene Corona-Barometer als DATEV Seismograf im 2022 neu aufgesetzt. Es handelt sich um die wiederkehrende Befragung einer repräsentativen Stichprobe von DATEV-Mitgliedern mit jeweils aktualisierten Fragen. 2022 und 2023 waren jeweils 7.500 Kanzleien per E-Mail aufgerufen worden. Der Befragungszeitraum lag 2023 im Februar/März (2022: Juni). 2023 hatten 477 Kanzleien einen vollständigen Fragebogen abgegeben (2022: 555).
Weiterführender Hinweis:
- Webseite des DATEV-Seismograf