· Fachbeitrag · Ruhestand/Altersrente
Smart Exit ‒ Teil 2: So lassen sich Lebensarbeitszeitkonten einsetzen und gestalten
von Kerstin Kind, Director und Rentenberaterin, WTS GmbH, Frankfurt
| Ein Smart-Exit- oder Ruhestandsmodell ist für Unternehmen heute unerlässlich. LGP macht Sie in einer Serie mit den vier vom Gesetzgeber vorgesehenen Ruhestandsmodellen vertraut. Sie lauten Lebensarbeitszeitkonten, Altersteilzeit, Vorruhestand und Ausgleich der Rentenabschläge. Der zweite Beitrag erläutert anhand von praktischen Beispielen, wie sich Lebensarbeitszeitkonten einsetzen und gestalten lassen. |
Aufbau von Lebensarbeitszeitkonten
Der Gesetzgeber ermöglicht Arbeitnehmern, sog. Langzeitkonten bzw. Wertguthabenvereinbarungen aufzubauen, um diese für eine längerfristige Freistellung von der Arbeit zu verwenden. Ein spezielles Langzeitkonto ist das Lebensarbeitszeitkonto; damit kann die letzte Phase des Erwerbslebens verkürzt und der Übergang in den Ruhestand flexibel gestaltet werden.
Flexible Einzahlung
Die Einzahlung ist flexibel. Arbeitnehmer können Arbeitsentgelt oder Arbeitszeit in das Lebensarbeitszeitkonto ansparen, um es für geplante längerfristige Freistellungen zu verwenden. Einzahlen lassen sich je nach Vereinbarung mit dem Arbeitgeber z. B. Gehaltsbestandteile, Weihnachts- und Urlaubsgeld, Tantiemen, Urlaubstage, Überstunden oder Zuschüsse des Arbeitgebers.
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