22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Venöse Thromboembolien
Patienten mit einer ersten venösen Thromboembolie (VTE) ohne erkennbare Ursache haben ein hohes Thromboembolie-Risiko und sollten über mindestens drei Monate bis ein Jahr antikoaguliert werden. Wird dann die Antikoagulation abgesetzt, ist eine Langzeitprophylaxe mit ASS eine gute Option zur Verringerung des immer noch erhöhten Risikos für Gefäßkomplikationen. Dies wird durch neue Daten bestätigt.
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Thromboseprophylaxe
Die Messung der Plättchenaktivität unter Antikoagulanzien mit individueller Anpassung der Thrombozytenhemmung gilt als Konzept der Zukunft, denn viele Patienten sprechen auf die Standardtherapie, etwa mit Clopidogrel ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Clostrium-difficile-assoziierte Diarrhoe (CDAD)
Eine Antibiotikatherapie ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung von CDAD, die auch im ambulanten Bereich zunehmen. Durch die gleichzeitige Verabreichung von Probiotika kann dieses Risiko nach dem ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Die Differentialdiagnose zwischen einem Reizdarmsyndrom (IBS) und einer subtilen Entzündung der Darmschleimhaut im Rahmen einer CED kann schwierig sein. Darauf weisen Autoren einer neuen Meta-Analyse von 13 Studien mit insgesamt rund 1.700 Patienten hin, in denen die Koexistenz beider Symptomkomplexe untersucht worden ist. Insgesamt lagen bei 40 % der CED-Patienten Symptome vor, die auch zu den Diagnosekriterien eines Reizdarmsyndroms zählen, bei Crohn-Patienten noch etwas mehr als bei Patienten mit Colitis ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Laut dänischen Registerdaten ist bei Patienten, die Statine einnehmen, sowohl die Gesamt- als auch die Krebsmortalität reduziert. Nach dem Ergebnis einer neuen Meta-Analyse könnte eine Statintherapie vor einem ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Kolorektales Karzinom
Es gibt neue Hinweise für ein erhöhtes Darmkrebsrisiko bei Patienten mit chronischer Verstopfung. In einer Fall-Kontroll-Studie in den USA mit Daten von knapp 30.000 Patienten mit chronischer Obstipation ab 18 Jahren ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
KOLOREKTALES KARZINOM
Acetylsalicylsäure (ASS) wirkt sich bei einem Teil der Patienten mit kolorektalem Karzinom positiv auf das Fortschreiten der Erkrankung aus. Allerdings wird auch das Blutungsrisiko erhöht, weshalb ASS nicht allgemein zur Prävention empfohlen wird. US-Wissenschaftler vermuten, dass sich ein positiver ASS-Effekt beim kolorektalen Karzinom insbesondere bei Patienten mit einer Mutation im PIK3CA-Gen zeigt. Sie werteten Daten von 964 Patienten mit Darmkrebs aus, von denen 803 den Wildtyp des PIK3CA-Gens aufwiesen ...