24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Pulmonale Hypertonie (PH)
Die europäischen Fachgesellschaften für Kardiologie (ESC) und Pneumologie (ERS) haben die Leitlinie zum Management einer pulmonalen Hypertonie aktualisiert. Seit der letzten Version aus dem Jahr 2009 sind die Therapieoptionen deutlich vielfältiger geworden. Die Fachgesellschaften geben in einem Therapiealgorithmus Hilfestellungen. Der Stellenwert einer initialen Kombitherapie wurde gestärkt; reicht sie nicht aus, wird zur sequentiellen Kombitherapie mit zwei oder drei Substanzen geraten.
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Non-Adhärenz bei der Pharmakotherapie ist ein häufiges Problem bei Patienten mit neu diagnostizierter Hypertonie und geht mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen einher. In einer italienischen ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern (VHF)
Laut Daten aus dem GARFIELD-Register zu Vorhofflimmern werden in Deutschland immer mehr Patienten mit oralen Antikoagulanzien behandelt, vor allem mit neuen Substanzen (NOAKs). In das Register sind inzwischen mehr als ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Intrazerebrale Blutung (ICH)
Nach einem hämorrhagischen Schlaganfall sollte der Blutdruck möglichst lebenslang im Bereich der empfohlenen Zielwerte liegen. Eine Studie aus den USA bei rund 1.150 Patienten nach ICH belegt, dass bei inadäquater Blutdruckkontrolle das Risiko für ein ICH-Rezidiv 3,5- bis > 4-fach erhöht ist. Bei rund 500 Studienteilnehmern (43 %) war der Blutdruck zu allen Messzeitpunkten im empfohlenen Zielbereich. Bei ihnen waren sowohl die Rezidivraten lobärer ICH (49 versus 84 Ereignisse pro 1.000 Personenjahre) als ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Neue Daten einer japanischen Studie bei 130 COPD-Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz unterstreichen die Empfehlung, bei diesen Patienten nicht auf Betablocker zu verzichten. Dabei sollten ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Koronarintervention
Bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt und Mehrgefäßerkrankung, die interventionell behandelt werden können, ist die komplette Revaskularisation beim Ersteingriff der alleinigen Aufweitung der infarktbezogenen ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Eine dänische Fall-Kontroll-Studie mit Daten zu 170.000 Typ-2-Diabetikern und 1,3 Millionen Kontrollpersonen liefert neue Hinweise, dass eine häufige Antibiotika-Exposition mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes einhergehen könnte. Bei Personen, denen mindestens fünfmal Antibiotika verordnet wurden, war das Erkrankungsrisiko > 50 % höher als bei Personen mit keiner oder höchstens einer Antibiotika-Verordnung. Besonders deutlich war der Zusammenhang bei Personen, die bakterizid wirkende Antibiotika ...