11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Antibiotika-Therapie
Eine Meta-Analyse bestätigt das bereits vermutete erhöhte Arrhythmie- und Herztodrisiko unter Makrolid-Antibiotika. Einzige Ausnahme scheint Roxithromycin zu sein. Chinesische Wissenschaftler haben Daten von 33 Studien mit insgesamt über 20 Millionen Teilnehmern ausgewertet. Dabei fanden sie bei Patienten, die Makrolide einnahmen, ein rund 2,5-fach erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod oder ventrikuläre Tachyarrhythmien (VTA). Das Risiko für einen kardiovaskulären Tod war um 30 % erhöht. Kein ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Nahrungsergänzungsmittel
Nahrungsergänzungsmittel wie Kräuterextrakte oder Mikronährstoffe sind beliebt, aber auch riskant. Laut Analyse von US-Daten zwischen 2004 und 2013 gab es jedes Jahr rund 23.000 Notfallbehandlungen wegen ...
24.11.2015 · Article ·
Radikuläre Hals-/Rückenschmerzen
Epidurale Glukokortikoid-Injektionen sind bei radikulär ausstrahlenden Nacken- oder Rückenschmerzen relativ weit verbreitet, obwohl die Therapie off-label ist und mit einem geringen Risiko für schwere neurologische ...
21.10.2015 · Fachbeitrag ·
Raucherentwöhnung
Das Raucherentwöhnungsmittel Vareniclin ist in einigen Studien mit einer Erhöhung des Risikos für kardiovaskuläre und neuropsychiatrische Ereignisse in Verbindung gebracht worden, in anderen nicht. Die größte Studie zum Einsatz von Vareniclin in der Raucherentwöhnung, britische Praxisdaten zu mehr als 51.000 Behandelten in den Jahren 2007 bis 2012, hat jetzt nach Bewertung der behandelnden Allgemeinärzte keinerlei Warnsignale ergeben. Im Gegenteil: Im Vergleich zu mehr als 100.000 Personen, die eine ...
21.10.2015 · Fachbeitrag ·
Arthritis
Einen Fall von Leukenzephalopathie und Hirnödem im Zusammenhang mit einer Behandlung mit dem TNF-alpha-Blocker Etanercept hat die AkdÄ zum Anlass genommen, auf seltene Reaktionen des zentralen Nervensystems (ZNS) ...
21.10.2015 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
Sowohl Bestrahlung als auch antiandrogene Hormontherapie können das Überleben von Männern mit Prostatakrebs und ungünstigem Risikoprofil verlängern und werden auch kombiniert eingesetzt. Der Nutzen einer ...
21.10.2015 · Fachbeitrag ·
Diabetestherapie
Im Vergleich zu anderen Sulfonylharnstoffen der zweiten Generation korreliert der Einsatz von Glibenclamid laut britischen Praxisdaten mit einem leicht erhöhten Krebsrisiko. In der Studie wurden Daten von 52.600 Typ-2-Diabetikern ausgewertet, denen zwischen 1988 und 2013 Sulfonylharnstoffe (SH) verschrieben worden waren. Die Krebsinzidenz betrug insgesamt 14,6 pro 1.000 Personenjahre. Bei der Gesamt-Analyse wurde nur tendenziell für Glibenclamid-Einnehmer ein um 9 % erhöhtes Krebsrisiko festgestellt. Bei ...