22.10.2014 · Article ·
Multiple Sklerose
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informiert über das Risiko einer thrombotischen Mikroangiopathie (thrombotisch-thrombozytopenische Purpura bzw. hämolytisch-urämisches Syndrom) und eines nephrotischen Syndroms im Zusammenhang mit der Anwendung von Beta-Interferonen. Die Erkrankungen können mehrere Wochen bis Jahre nach Therapiebeginn auftreten. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung in Verbindung mit der Anwendung der Medikamente mit den Handelsnamen Avonex ® , Betaferon ® , ...
22.10.2014 · Article ·
Epidemiologie
Der häufige Einsatz von Benzodiazepinen bei älteren Patienten, etwa zur Therapie von Angststörungen, Depressionen oder Schlaflosigkeit, wird häufig kritisiert. Ein Grund dafür sind Beeinträchtigungen der ...
22.10.2014 · Article ·
Intensivmedizin
Zur Sedierung von beatmeten Intensivpatienten sind Benzodiazepine zwar nicht mehr der Standard, werden aber nach Angaben von US-Wissenschaftlern immer noch häufig eingesetzt. In einer Multicenterstudie haben sie ...
22.10.2014 · Article ·
Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Der VEGF (vascular endothelial growth factor)-Antikörper Bevacizumab, zugelassen für einige Tumorerkrankungen, ist bei der Therapie der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (AMD) nach Daten eines Cochrane-Reviews genauso sicher wie der spezifisch für die AMD-Therapie entwickelte VEGF-Antikörper Ranibizumab. Beide Substanzen sind strukturell sehr eng miteinander verwandt, unterscheiden sich aber deutlich im Preis. Deshalb werden in der Praxis AMD-Patienten oft mit dem sehr viel günstigeren Bevacizumab ...
23.09.2014 · Article ·
Arzneimittelinteraktionen
Schwere Hautreaktionen zählen zu den seltenen Nebenwirkungen einer Therapie mit dem Antiepileptikum Phenytoin. Wissenschaftler aus Taiwan und Malaysia haben in einer Fall-Kontroll-Studie nachgewiesen, dass bestimmte ...
23.09.2014 · Article ·
Antipsychotika-Therapie
Die potenziell nierenschädigende Wirkung von atypischen Neuroleptika, insbesondere von Quetiapin, Risperidon und Olanzapin, hat sich in einer großen kanadischen Fall-Kontroll-Studie bei Erwachsenen ab 65 Jahren ...
23.09.2014 · Article ·
Antibiotika-Therapie
Die kardiale Sicherheit von Makrolid-Antibiotika ist erneut in der Diskussion. Einige Substanzen verlängern das QT-Intervall im EKG und können damit das Risiko für Herzrhythmusstörungen erhöhen. In einigen Studien wurde bereits eine erhöhte kardiale Mortalität von Patienten unter Therapie mit den Makrolid-Antibiotika Erythromycin und Azithromycin belegt, in anderen nicht. Aktuell sprechen Daten einer großen Kohortenstudie in Dänemark für die kardiale Toxizität des Makrolid-Antibiotikums Clarithromycin.