22.11.2013 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Das Antiemetikum Metoclopramid ist wegen möglicher teratogener Wirkungen im ersten Trimenon kontraindiziert und sollte auch im weiteren Schwangerschaftsverlauf äußerst zurückhaltend eingesetzt werden. Norwegische
Registerdaten zu mehr als 1,2 Millionen Schwangerschaften geben nun Sicherheit, selbst wenn das Antiemetikum versehentlich im ersten Trimenon eingenommen worden ist. Knapp 28.500 Schwangere hatten eine Metoclopramid-Exposition im ersten Trimenon, bei 720 von ihnen zeigte das Kind größere ...
22.11.2013 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Wie riskant ist die Einnahme von Antiepileptika in der Schwangerschaft und Stillzeit für die psychomotorische Entwicklung des Kindes? Daten einer
Kohortenstudie in Norwegen zu knapp 80.000 Schwangerschaften, ...
22.11.2013 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Der Nutzen der Strahlentherapie bei Brustkrebspatientinnen wird mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen erkauft, die auf die Strahlenbelastung des Herzens zurückgeführt werden kann.
22.11.2013 · Fachbeitrag ·
Testosteronsubstitution
Ältere Männer mit Hypogonadismus werden zunehmend häufig mit Testosteronpräparaten behandelt; allerdings gibt es bisher keine wirklich großen Studien, die die Sicherheit dieser Therapie belegen. Im Gegenteil: Es mehren sich Hinweise für ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Eine retrospektive Kohortenstudie in den USA bei rund 8.700 Kriegsveteranen mit niedrigen Testosteronwerten (< 300 ng/dl), bei denen zwischen 2005 und 2011 Koronarangiografien erfolgt waren, unterstreicht solche Bedenken. Bei den ...
22.11.2013 · Fachbeitrag ·
Operationen
Nachts während der 24-Stundenbereitschaft notfallmäßig operieren und am folgenden Tag übernächtigt wieder im OP stehen - klar, dass dann die Komplikationsraten in die Höhe gehen. Nein: Nach dem Ergebnis einer ...
22.11.2013 · Fachbeitrag ·
Stationäre Therapie
Was tun, wenn ein stationärer Patient besonders frühzeitig und gegen ärztlichen Rat aus der Klinik entlassen werden will? Aufklären, dokumentieren und entlassen – denn ein Patient im Vollbesitz seiner geistigen ...
22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Impfung
Nach Einführung neuer Impfstoffe wie der quadrivalenten HPV-Vakzine im Jahr 2006 sind zum Beleg der Sicherheit umfangreiche Praxiserfahrungen erforderlich. Solche Daten zum qHPV-Impfstoff liegen jetzt aus Dänemark und Schweden für den Zeitraum 2006 bis 2010 vor. Von knapp einer Million Mädchen im Alter von 10-17 Jahren, die in die Kohortenstudie eingeschlossen wurden, waren rund 30 % geimpft. Sie erhielten insgesamt fast 700.000 Impfdosen. Im Zeitraum bis 180 Tage nach der Impfung gab es nach Angaben der ...