11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose (MS)
Während einer Schwangerschaft nimmt die Schubrate bei Frauen mit Multipler Sklerose (MS) in der Regel ab. Dies könnte an Veränderungen des Hormonhaushalts liegen, zum Beispiel an einem erhöhten Östriolspiegel. Tatsächlich wurden in einer kleinen Studie bereits günstige Effekte des laut präklinischen Untersuchungen antiinflammatorisch und neuroprotektiv wirkenden Hormons festgestellt. In einer randomisierten placebokontrollierten Phase-2-Studie bei insgesamt 162 MS-Patientinnen im Alter von 18–50 Jahren ...
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Ein Zusammenhang zwischen Stillen und einem verringerten Brustkrebsrisiko ist bereits bekannt. Eine neue Meta-Analyse der Daten von 27 Studien – acht Kohorten- und 19 Fall-Kontroll-Studien – und insgesamt fast 37.
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Mehrsprachigkeit ist bereits mit einem verlangsamtem Abfall der kognitiven Fähigkeiten im Alter und einem späteren Beginn einer Demenz assoziiert worden. Daten eines indischen Schlaganfall-Registers zu rund 600 ...
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Antibiotika-Therapie
Eine Fall-Kontroll-Studie in Taiwan erhärtet den Verdacht, dass der Einsatz von Fluorchinolonen mit einem erhöhten Risiko für schwere Kollagenschäden inklusive Aortenaneurysma und -dissektion verbunden sein könnte. Ausgewertet wurden die Daten von knapp 1.500 Patienten, die wegen der genannten Aortenläsionen in der Klinik behandelt werden mussten, und pro Patient 100 gematchten Kontrollpersonen. Eine aktuelle oder kürzliche Einnahme von Fluorchinolonen (innerhalb von 60 Tagen vor dem Ereignis) war mit einem ...
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Antibiotika-Therapie
Eine Meta-Analyse bestätigt das bereits vermutete erhöhte Arrhythmie- und Herztodrisiko unter Makrolid-Antibiotika. Einzige Ausnahme scheint Roxithromycin zu sein. Chinesische Wissenschaftler haben Daten von 33 ...
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Depressionen
Im November 2015 erschien online die zweite Auflage der Nationalen Versorgungsleitlinie „unipolare Depression“. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde ...
11.01.2016 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Patienten, die eine Krebserkrankung überstanden haben, ernähren sich laut einer Fall-Kontroll-Studie in den USA schlechter als Vergleichspersonen ohne Krebs und könnten dadurch ihre Prognose beeinträchtigen. In der Studie wurden Daten von rund 1.530 Krebsüberlebenden mit denen von etwa doppelt so vielen Kontrollpersonen verglichen. Personen mit einer zurückliegenden Krebserkrankung erreichten bei Beurteilung ihrer Ernährung mit dem 2010 Healthy Eating Index (HEI-2010) signifikant weniger Punkte als die ...