23.09.2014 · Article ·
Lokaler Prostatakrebs
Obwohl der zusätzliche Nutzen einer chemischen Kastration von Patienten mit Prostatakarzinom nur bei metastasierter Erkrankung oder adjuvant zur Strahlentherapie bei lokal fortgeschrittener Erkrankung belegt ist, wird eine Hormonsuppression nicht selten auch primär in frühen Stadien eines Prostatakarzinoms eingesetzt. Neue Daten einer US-Studie bei mehr als 66.000 Medicare-Versicherten ab 65 Jahren mit lokalem Prostatakarzinom (Stadien T1/T2) belegen erneut, dass die Hormonsuppression in diesem Setting keinen ...
23.09.2014 · Article ·
Stabile KHK
Die SIGNIFY-Studie bei über 19.000 Patienten mit stabiler KHK ohne Zeichen einer Herzinsuffizienz und einer Herzfrequenz > 70/min zeigt enttäuschende Ergebnisse für den if-Kanal-Blocker Ivabradin. In der ...
23.09.2014 · Article ·
Stabile KHK
Nur die wenigsten ambulanten Patienten mit stabiler KHK leiden an Angina pectoris oder myokardialen Ischämien. Nach Zahlen des internationalen CLARIFY-Registers mit über 20.000 KHK-Patienten, bei denen non-invasive ...
23.09.2014 · Article ·
Vorhofflimmern (VHF)
Selbst Vorhofflimmern, das sich nur perioperativ manifestiert und bei einer Herz-OP als physiologische Stressreaktion gilt, geht längerfristig mit einem erhöhten Risiko für ischämische Schlaganfälle einher. Das gilt vor allem dann, wenn die Rhythmusstörung während eines nicht-kardialen Eingriffs aufgetreten ist. Das Schlaganfallrisiko dieser Patienten im Verlauf eines Jahres nach Klinikentlassung war in einer prospektiven Kohortenstudie in den USA zweifach erhöht. Von den mehr als 1,7 Mio.
23.09.2014 · Article ·
Vorhofflimmern (VHF)
Erneut zeigt eine große Fall-Kontroll-Studie aus den USA, dass Digitalisglykoside wie Digoxin zur Frequenzkontrolle bei Vorhofflimmern ungünstig sein könnten. Ausgewertet wurden Daten von über 122.
23.09.2014 · Article ·
Akutes Vorhofflimmern (VHF)
Bei VHF-Patienten mit akutem Rezidiv kann durch sehr frühzeitige Kardioversion innerhalb von 12 Stunden nach Beginn der Rhythmusstörung das Risiko für thromboembolische Komplikationen verringert werden.
23.09.2014 · Article ·
Hypertonie
Eine intensive antihypertensive Therapie auf systolische Blutdruckwerte < 120 mmHg wird heute nicht mehr empfohlen, weil das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Vergleich zum jetzt gültigen allgemeinen Zielwert < 140 mmHg nicht als günstig erachtet wird. Allerdings: Die verbreitete Meinung, dass sich bei intensiver Blutdrucksenkung die Sturzgefahr der Behandelten erhöht, hat sich in einer neuen Auswertung der ACCORD-Studie bei rund 3.100 Typ-2-Diabetikern mit Hypertonie im Alter von im Mittel 62 Jahren nicht ...