22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Impfung
Nach Einführung neuer Impfstoffe wie der quadrivalenten HPV-Vakzine im Jahr 2006 sind zum Beleg der Sicherheit umfangreiche Praxiserfahrungen erforderlich. Solche Daten zum qHPV-Impfstoff liegen jetzt aus Dänemark und Schweden für den Zeitraum 2006 bis 2010 vor. Von knapp einer Million Mädchen im Alter von 10-17 Jahren, die in die Kohortenstudie eingeschlossen wurden, waren rund 30 % geimpft. Sie erhielten insgesamt fast 700.000 Impfdosen. Im Zeitraum bis 180 Tage nach der Impfung gab es nach Angaben der ...
22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebs
In der anhaltenden Diskussion über die Risiken der Überdiagnose von Prostatakrebs durch PSA-Tests hat sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) auf ihrem Jahreskongress in Dresden für differenzierte ...
22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Ein Zusammenhang zwischen einer Parodontitis und einem erhöhten Risiko für Rheumatoide Arthritis (RA) wird immer offensichtlicher. In einer Querschnittsstudie an der Rheumaklinik Bad Wildungen hatten zwei Drittel von ...
22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Primärprävention
Die US Preventive Services Task Force hat sich in einem Update ihrer
Empfehlungen zur medikamentösen Brustkrebs-Prophylaxe erneut gegen die routinemäßige Gabe von Arzneimitteln ausgesprochen, speziell der
selektiven Östrogen-Rezeptor-Modulatoren Tamoxifen und Raloxifen. Die Empfehlung gilt für alle asymptomatischen Frauen im Alter ab 35 Jahren
ohne frühere Diagnose eines Mammakarzinoms oder eines duktalen oder
lobulären Karzinoms in situ. Bei Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko – zum ...
22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Brustkrebs
Prophylaktische Mastektomien auf der kontralateralen Seite (CPM) werden bei Brustkrebs-Patientinnen zunehmend häufig vorgenommen; und seitdem sich die Schauspielerin Angelina Jolie ebenfalls dafür entschied, hat sich ...
22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Milde kognitive Defizite (MCI)
Cholinesterase-Hemmer und der NMDA-Rezeptor-Antagonist Memantin – Substanzen, die zur Therapie von Demenz-Patienten eingesetzt werden – können offenbar nicht die Hirnleistung von Personen mit milden kognitiven ...
22.10.2013 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Eine Therapie mit Antidepressiva bei Schwangeren bis kurz vor der Entbindung könnte laut einer aktuellen US-Studie mit einem erhöhtem Risiko für postpartale Blutungen einhergehen. Bei Einnahme 0-30 Tage vor der Geburt war das Risiko 1,4- bis 1,5-fach erhöht (absolut um 1,0 %-1,3 %). Die Risikoerhöhung wurde nicht nur für eine Therapie mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) festgestellt (die auch mit einem erhöhten gastrointestinalen Blutungsrisiko assoziiert sind), sondern auch für ...