22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Husten
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) warnt vor dem Einsatz rezeptfreier Husten- und Erkältungsmittel, die Antihistaminika (H1-Antagonisten) der ersten Generation enthalten (zum Beispiel Doxylamin, Diphenhydramin, Dimenhydrinat, Promethazin).
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Anästhesie
Während einer Anästhesie werden in der Regel auch Muskelrelaxanzien eingesetzt. Für Diskussionen hat eine neue US-Studie gesorgt, in der ein erhöhtes Risiko von Atemproblemen in den ersten Tagen nach einer Op bei ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Herzoperationen
Die europäische Arzneimittelagentur hat im Februar 2012 eine Aufhebung des Zulassungsstopps für das Antifibrinolytikum Aprotinin empfohlen, das bis 2008 bei Herzoperationen zur Verringerung des Blutverlustes ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Herz-Kreislauf-Stillstand
Knapp die Hälfte der Klinikpatienten, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleiden, werden erfolgreich wiederbelebt, aber nur rund 15 % verlassen die Klinik lebend. Das geht aus einem US-Register zu mehr als 64.000 betroffenen Patienten aus 435 Kliniken im Zeitraum von 2000 bis 2008 hervor. Aus den Daten lässt sich auch ableiten, dass längere Wiederbelebungsversuche besonders erfolgversprechend sind.
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Gestationsdiabetes
Schwangere mit Gestationsdiabetes haben ein hohes Risiko, postpartal an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Dieses Risiko lässt sich um bis zu 40 % reduzieren, wenn die junge Mutter ihr Kind mindestens drei Monate stillt.
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
Koronare Herzerkrankung
Es gab bereits Hinweise darauf, doch nun ist es amtlich: Diabetiker mit fortgeschrittener KHK fahren besser mit der Bypass-Op als mit der perkutanen Koronarintervention (PCI). Eine internationale randomisierte Studie ...
22.11.2012 · Fachbeitrag ·
MYOKARDINFARKT
Für Patienten mit akutem Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung (STEMI) ist eine akute Koronarintervention mit der Implantation eines Koronarstents die Therapie der Wahl. Aufgrund geringerer Restenose-Raten implantieren Kardiologen bevorzugt medikamentös beschichtete Stents (DES=Drug Eluting Stent) anstelle der unbeschichteten Metallstents (BMS=Bare Metal Stent). Allerdings erhöhen DES der ersten Generation (beschichtet mit Sirolimus oder Paclitaxel) das Risiko später Stent-Thrombosen, weshalb gerade beim STEMI ...