27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Zielgerichtete Tumortherapie
Die Tyrosinkinase (TK)-Hemmer Sorafenib, Sunitinib und Pazopanib, eingesetzt bei Patienten mit Nieren- und Leberzellkarzinomen sowie gastrointestinalen Tumoren, können zu einer Verbesserung der Prognose beitragen. Allerdings: Die Rate tödlicher Komplikationen ist nach dem Ergebnis einer Meta-Analyse der Daten von zehn Studien mit insgesamt fast 4.700 Patienten unter TK-Hemmern mehr als doppelt so hoch wie bei herkömmlicher Zytostatikatherapie (1,5 % vs. 0,7 %, p=0,023). Die häufigsten Todesursachen waren ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
In-vitro-Fertilisation (ivF)
Niederländische Daten von mehr als 19.000 subfertilen Frauen, die zwischen 1983 und 1995 eine IvF erhielten, und rund 6.000 Frauen einer Kontrollgruppe ohne IvF weisen auf ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs nach ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Antiepileptika-Therapie
Epileptische Anfälle sind unter HIV-Infizierten und AIDS-Patienten häufig. Bei bis zur Hälfte der Patienten werden antiretrovirale Medikamenten gemeinsam mit Antiepileptika eingesetzt, heißt es in einer neuen ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Bipolare Störungen
Lithium zählt zu den am häufigsten eingesetzten Medikamenten bei bipolaren Störungen, obwohl über die Sicherheit der Therapie immer wieder diskutiert wird. Britische und französische Forscher haben jetzt Berichte zu den Nebenwirkungen einer Lithium-Therapie aus insgesamt 385 Studien in Form einer Meta-Analyse ausgewertet. Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Lithium-Therapie zählen danach Hypothyreose (fast 6-fach erhöhtes Risiko im Vergleich zur Placebogruppe; TSH-Serumspiegel im Mittel +4 U/ml erhöht) ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Schizophrenie
Hinweise häufen sich, dass Entzündungsprozesse an der Pathogenese einer Schizophrenie beteiligt sind. Dies legt nahe, dass antiinflammatorische Substanzen wie NSAR eine sinnvolle Therapieoption sein könnten.
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Synkope
Bei mehr als einem Drittel der Patienten mit rezidivierenden Snynkopen wird keine Ursache gefunden. Britische Wissenschaftler empfehlen, in solchen Fällen auch an ein Raynaud-Syndrom zu denken. Sie berichten über ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Bei männlichen Rauchern verschlechtert sich die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter rascher als bei Nicht-Rauchern. Das hat eine britische Studie bei rund 5.100 Männern und 2.100 Frauen im Alter von im Mittel 56 Jahren bei Studienbeginn ergeben. Zu Beginn und nach zehn Jahren erfolgten kognitive Tests, unter anderem zum Gedächtnis, Vokabular und zur Wortfindung (exekutive Funktion). Mit Ausnahme des Vokabulars verschlechterten sich die Werte im Studienzeitraum bei allen Teilnehmern, bei männlichen Rauchern ...