24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Daten zur Sicherheit von Antipsychotika in der Schwangerschaft gibt es nur wenige. Eine große Datenanalyse zu mehr als 1,3 Millionen Schwangerschaften in den USA, darunter rund 10.000 Frauen (0,75%) mit mindestens einer Antipsychotika-Verordnung im ersten Trimenon, ist Anlass für Entwarnung. Zwar wurde in der nicht adjustierten Analyse bei Scfhwangeren, die atypische Neuroleptika einnahmen, ein um rund ein Drittel höheres Fehlbildungsrisiko gefunden als bei Frauen ohne Antipsychotika-Exposition (44,5 versus ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Patienten mit Herzinsuffizienz haben in der Regel viele Begleiterkrankungen und werden mit vielen Medikamenten behandelt. Die Risiken, die sich daraus ergeben können, etwa durch Arzneimittelinteraktionen oder durch ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Geriatrie
Eine belgische Studie bei 500 Hochbetagten im Alter von 80-102 Jahren, die noch selbständig lebten, verdeutlicht die große Herausforderung einer adäquaten Pharmakotherapie in dieser Altersgruppe. Im Mittel wurden die ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Nahrungssupplemente
Einer schwedische Beobachtungsstudie liefert Hinweise dafür, dass eine Kalzium-Supplementation bei Patientinnen mit positiver Anamnese für zerebrovaskuläre Erkrankungen mit einem erhöhten Demenzrisiko einhergehen könnte. Untersucht wurden insgesamt 700 Frauen im Alter von 70-92 Jahren, die zu Beginn keine Demenz hatten. Bei knapp 450 Frauen wurden bei der Eingangsuntersuchung CT-Scans des Gehirns gemacht und rund 100 Frauen nahmen Kalziumsupplemente ein. Im Beobachtungszeitraum von im Mittel fünf Jahren war ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Laut einer taiwanesischen Fall-Kontroll-Studie haben Patienten mit polyzystischer Nierenerkrankung ein fast zweifach höheres Krebsrisiko als Personen ohne diese Erkrankung. Ausgewertet wurden die Daten von knapp 9.
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Lungenkrebs
30%-40% der Lungenkrebs-Patienten entwickeln Hirnmetastasen, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind. Eine chirurgische Resektion ist oft nicht möglich und auch die Ganzhirnbestrahlung (WBRT) hat nach den ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Supportivtherapie
Ein neuer Cochrane-Review bestätigt die Wirksamkeit einer Musiktherapie zur Linderung von Angst und Depressionen. Ausgewertet wurden die Daten von 52 Studien mit insgesamt mehr als 3.700 Teilnehmern, darunter 23 Studien zur aktiven Musiktherapie durch einen Musiktherapeuten und 29 Studien zur Musikintervention durch medizinische Angestellte, die den Patienten aufgenommene Musik vorspielten. Beide Maßnahmen zeigten günstige Wirkungen. Die Ängstlichkeit der Patienten wurde durch Musikinterventionen um ...