Der Stickstoffmonoxid-Gehalt in der Ausatemluft (FeNO) korreliert bekanntlich mit der Atemwegsentzündung von Patienten mit Asthma bronchiale. Könnte also eine FeNO-Messung auch bei der Asthmadiagnostik hilfreich sein? Deutsche Wissenschaftler ziehen nach Analyse von Literaturdaten das Fazit: Der FeNO-Wert ist aufgrund der höheren Spezifität als der Sensitivität eher ein zusätzlicher Parameter für die Diagnose als zum Ausschluss der Erkrankung. Insgesamt wurden Daten von 26 Studien mit insgesamt 4.500 ...
Laut einer Fall-Kontroll-Studie in Dänemark ist eine Therapie mit systemischen Glukokortikoiden ein Risikofaktor für eine ambulant erworbene Staphylococcus-aureus-Infektion. Das Risiko nahm mit zunehmender kumulativer ...
Die Musik der Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Strauss kann die Blutfettwerte und die Herzfrequenz senken. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Ruhr-Universität Bochum. Sie testeten die Wirkung ...
Anabolika, die im Internet oder in Fitness-Studios illegal angeboten werden, können dem Körper schwer schaden. Den Anwendern drohen Thrombosen, Schlaganfälle und Störungen an Herz, Leber und Nieren. Nach dem Absetzen können Depressionen auftreten. Davor warnen Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE).
Wer ohne Diät innerhalb von einem halben Jahr zehn Prozent seines Gewichts verliert, soll dies nicht auf die leichte Schulter nehmen. Er könnte beispielsweise unter einer Infektion des Verdauungstraktes, einer ...
Seit 2005 stagniert die Zahl der HIV-Neuinfektionen pro Jahr weltweit bei rund 2,5 Mio., drei Viertel davon ereigneten sich im Jahr 2015 in Afrika. Die Gesamtzahl der HIV-Infizierten ist seit Beginn der HIV-Epidemie ...
Durch frühzeitigen Beginn einer antiretroviralen Therapie (ART) kann das Risiko einer HIV-Transmission an Sexualpartner minimiert werden. Das unterstreichen die kürzlich veröffentlichten Langzeitdaten der HIV Prevention Trials Network (HPTN)-Studie 052 mit insgesamt mehr als 1.700 Paaren aus Afrika, Thailand, Brasilien und den USA, von denen jeweils eine Person bei Studienbeginn im Jahr 2005 mit HIV infiziert war. Es wurde während des weiteren Follow-up von mehr als fünf Jahren keine Infektion mit dem ...