26.11.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Honorargestaltung
Projekte laufen fast nie so wie bei Vertragsabschluss vorgesehen. Doch über Grundleistungsverträge bekommen Sie Planungsänderungen, Verzögerungs- und Wiederholungsleistungen nicht honoriert. Umso wichtiger ist ein konsequentes – fachlich unterfüttertes – Nachtragsmanagement. Das PBP-Webinar am 17.09.2020 – und die dort eingebrachten Fragen – haben das bestätigt. Weil davon auszugehen ist, dass diese Fragen alle Objekt- und Fachplaner interessieren, geht PBP hier näher darauf ein.
> lesen
26.11.2020 · Nachricht aus PBP · Haftung
Der Gefahr, dass ein Bauunternehmen fehlerhaft arbeitet, kann ein Bauherr entgegenwirken, indem er einen Architekten mit der Bauüberwachung beauftragt. Beauftragt der Bauherr, um Kosten zu sparen, keinen Bauüberwacher, kann er den mit den Lph 1 bis 7 betrauten Architekten wegen eines Ausführungsfehlers nicht mit der Begründung in Anspruch nehmen, er habe seine Hinweispflichten verletzt. Das hat das OLG Dresden (Urteil vom 04.06.2019, Az. 10 U 1545/14, Abruf-Nr. 219047 ) im Einvernehmen mit ...
> lesen
26.11.2020 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
In der Lph 8 müssen Sie den Auftraggeber zwar auf notwendige Schritte in Bezug auf die Nachfristsetzung, Kündigungsandrohung oder Kündigung ausführender Unternehmen hinweisen. Die Entscheidungen muss der Auftraggeber aber in eigener Verantwortung treffen. Das hat das OLG Dresden im Einvernehmen mit dem BGH entschieden.
> lesen
26.11.2020 · Nachricht aus PBP · Lph 8
Es stellt keine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht dar, wenn Betonfüße, auf denen ein Bauzaun steht, 30 bis 40 cm in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen. Ein Schadenersatzanspruch wegen des Sturzes über einen solchen Betonfuß besteht nicht. Diese Entscheidung des AG Daun sollte Ihnen beim Thema „Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht“ etwas mehr Sicherheit geben.
> lesen
25.11.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarabrechnung
Jahrelang wurde über die Möglichkeit von Zusatzhonorar bei Bauzeitverzögerungen ohne greifbares Ergebnis gestritten. Jetzt hat der BGH ein Machtwort gesprochen und eine praxisgerechte Möglichkeit der Nachweisführung und Abrechnung aufgezeigt. PBP stellt sie Ihnen vor.
> lesen
24.11.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Lph 8
Viele Auftraggeber stellen sich auf den Standpunkt, dass ihr Planer auch die Ausschreibung, Überwachung und Rechnungsprüfung der Baustellenbewachung im Rahmen der Grundleistungen erbringen muss. Damit liegen sie aber falsch. Rechnen Sie solche Leistungen künftig richtig ab.
> lesen
23.11.2020 · Fachbeitrag aus PBP · ArbeitgeberLeistungen
Sie wissen, dass Sie Mitarbeitern eine Corona-Prämie bis zu einer Höhe von 1.500 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei auszahlen können (§ 3 Nr. 11a EStG). Die Corona-Prämie müssen Sie zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn bis zum 31.12.2020 zahlen. Noch ist also Zeit. In der Praxis ist die Frage aufgetaucht, ob Sie auch differenzieren dürfen? Dürfen Sie manchen Arbeitnehmern eine Prämie zahlen und anderen nicht? Dürfen Sie Unterschiede bei der Höhe der Zahlung machen? ...
> lesen
06.11.2020 · Nachricht aus PBP · HOAI 2021
Der Bundesrat hat in der Sitzung vom 06.11.2020 der von der Bundesregierung vorgelegten HOAI-Änderungsverordnung zugestimmt. Er ist damit der Empfehlung des Wirtschaftsausschusses gefolgt. Auch der Entwurf des Ingenieur- und Architektenleistungsgesetzes hat das Placet des Bundesrats erhalten. Das Gesetz ist auch schon im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Die HOAI 2021 wird damit am 01.01.2021 in Kraft treten.
> lesen
30.10.2020 · Fachbeitrag aus PBP · Planungsleistungen
Gute Nachrichten kommen vom OLG Köln für alle Planer, die nicht mit allen Lph beauftragt sind oder die für unterschiedliche Lph eigene Beauftragungen erhalten haben, weil sich der Bauherr nur stufenweise binden wollte. Denn sie müssen mit der Abnahme ihrer ersten Beauftragungsumfänge nicht bis zum Gesamtprojektende warten.
> lesen
30.10.2020 · Fachbeitrag aus PBP · HOAI 2021
Am 01.01.2021 wird die neue HOAI 2021 in Kraft treten. Das steht auch vor der Bundesrats-Sitzung am 06.11.2020 so gut wie fest. In der HOAI 2021 ist vor allem das EuGH-Urteil vom 04.07.2019 verarbeitet. Die HOAI kann weiterhin als Honorargrundlage vereinbart werden, muss aber nicht. Für Sie wichtig zu wissen ist, dass selbst ein „HOAI-Vertrag“ zu einer wirtschaftlichen Schieflage führen kann. Das liegt daran, dass in der HOAI 2021 weiterhin die veralteten Tafelwerte aus dem BMWi-Gutachten ...
> lesen