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Studie: Ist die Bau-Zukunft modular?
| Die Münchner Strategieberatung S&B Strategy hat eine Kurzstudie zu den Herausforderungen und Lösungsansätzen für die kommenden Jahre im Container-basierten Interims- und Modulbau verfasst. Dafür wurde der Markt nach Segmenten quantifiziert und auf Basis von S&B-Datenbanken und Experteninterviews Differenzierungspotentiale im Wettbewerb und Handlungsfelder für Hersteller und Investoren identifiziert. |
Hintergrund | Personalmangel in der Bauzulieferindustrie, bei Planern und den bauausführenden Gewerken sowie die steigende Komplexität der Gebäudehülle erhöhen laufend den Druck auf die gesamte Wertschöpfungskette. Die Idee des „Fertigbaus“, die modulare Vorfertigung einzelner Gebäudeelemente und das Zusammenfügen auf der Baustelle, gibt es schon länger, vor allem im Einfamilienhaus-Bereich. Allerdings lassen sich die erhofften Effekte ‒ hoher Vorfertigungsgrad, Reduktion der Komplexität in der Installation vor Ort und der Steuerung unterschiedlicher Gewerke, Skaleneffekte im Einkauf etc. ‒ durch weiterentwickelte Werkstoffe und Produkteigenschaften, digitale Prozessunterstützung und der steigenden Aufmerksamkeit von Entwicklern und Architekten nun auch gezielter heben. Dies hat zu einer stark wachsenden Nachfrage nach modularen Gebäuden geführt, welche in den kommenden Jahren noch weiter ansteigen wird, so die Prognose von Christoph Blepp, Partner von S&B Strategy.
Weiterführender Hinweis
- Dei 20-seitige Kurzfassung finden Sie hier: https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/cdn.a3bau.at/public/2021-08/2107_S%26B_Kurzstudie_Modulbau_0.pdf