27.10.2010 | Vermögensplanung
Die private Vermögensvorsorge des Arztes als Anliegen des Steuerberaters
von StB Michael Friebe, Nürnberg
Der Arzt verdient gut! Aber in der Regel gibt er es auch gern wieder aus. Für Konsum, denn der gesellschaftliche Status verpflichtet ihn beinahe dazu zu zeigen, was er hat und ist. Und wenn er mal sein Geld investiert, dann oftmals in die falschen Werte: Immobilien in den neuen Bundesländern, illustre Medienfonds und gerade wieder aktuell - denkmalgeschützte Häuser und Wohnungen. Alles renditestarke Investitionen, aber leider nur für die Initiatoren, Bauträger und Strukturvertriebe.
1. Ausgangssituation
Und es droht weiteres Unheil. Die Praxiswerte „kippen“. Nicht überall und nicht für alle Fachgruppen. Aber der Arzt kann sich nicht mehr sicher sein, ob er am Ende seiner Lebensarbeitszeit seine Praxis rentabel verkaufen kann. Denn die Anzahl der „älteren“ Ärzte nimmt zu.
Abbildung 1: Durchschnittsalter |
Quelle: Bundesärztekammer |
Gleichzeitig sind immer weniger Medizinabsolventen bereit, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Die Folge von steigendem Angebot und sinkender Nachfrage sind fallende Preise. Marktwirtschaft funktioniert leider auch an dieser Stelle.
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