01.02.2007 | Vermögensstrategie
So treffen Sie die richtige Anlageentscheidung bei einem Immobilieninvestment
Anleger müssen bei einem Immobilieninvestment nicht unbedingt Mietshäuser oder das Eigenheim im Blickpunkt haben. Es gibt eine Reihe von indirekten Wegen, um als Inflationsausgleich über Fonds, Derivate oder REITs auf Immobilien zu setzen. Nachfolgend werden die Angebote vorgestellt, die derzeit für Selbstständige zur Depotstreuung und Minderung der eigenen Steuerprogression in Betracht kommen.
1. Ausgangslage
Bis vor rund zehn Jahren galt die Faustregel, über die direkte Anlage konservativ vorzusorgen und mit Fonds Verlustzuweisungen zu generieren. Diese Sichtweise hat sich grundlegend geändert. Zum einen setzen geschlossene Immobilienfonds auf zügige Rendite mit moderater Steuerbelastung, zum anderen haben die Banken die Anlageklasse Grundbesitz über neue Produktformen einem breiten Investorenkreis geöffnet. So vermelden Real Estate Investment Trusts (REITs) ein weltweit rasantes Wachstum und auch Zertifikate mit Bezug auf Immobilienindizes verstärkten Zulauf. Mittendrin tummeln sich eine Vielzahl von offenen Immobilienfonds, die durch beständige steuerfreie Vorteile mit wenig Kapitaleinsatz glänzen.
Hinweis: Die Vorzüge einer realen Anlage rücken immer mehr in den Hintergrund, zumal hohe Investitionssummen, eingeschränkte Liquidität sowie die eigene Verwaltungsarbeit nicht für eine mühelose Vorsorge sprechen. Wer dennoch direkt in eine Immobilie investieren möchte, sollte die folgenden Checkpunkte beherzigen:
Checkliste Wohneigentum | ||||
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2. Geschlossene Immobilienfonds im Inland
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