· Fachbeitrag · Umsatzsteuer
Leistungen der Primärprävention und die Außenprüfung
von StB Catrin Stockhausen, Korbach
| Ärzte und Therapeuten bieten neben der eigentlichen Behandlungsleistung auch präventive Maßnahmen z. B. zur Raucherentwöhnung oder zum Umgang mit Stress und Burn-out an. So wie übrigens auch Krankenkassen. Denn Prävention ist auch aus Sicht des Gesetzgebers gewollt. Problematisch sind dabei aus umsatzsteuerlicher Sicht vor allem Maßnahmen der Primärprävention, die daher auch zu den Prüfungsfeldern in Außenprüfungen zählen. Der Beitrag unterscheidet die verschiedenen Arten der Prävention, geht auf deren umsatzsteuerliche Behandlung ein und versucht eine Strategie für die Außenprüfung aufzuzeigen. |
1. Arten der Prävention
In der Präventionsmedizin werden individuelle Risikofaktoren (genetische Prädisposition/familiäre Belastung, individuelle Lebensweise und Lebensumstände etc.) analysiert, um auf gesundheitsförderliches Verhalten hinzuwirken. Man unterscheidet drei Arten:
- Primärprävention
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