· Fachbeitrag · Gesetzgebung
Heizungsgesetz ‒ steuerliche Vorschriften versus Fördermittel
von Dipl.-Finanzwirt, M.A. (Taxation), Daniel Denker, Oldenburg, www.steuer-webinar.de
| Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen eingeleitet und damit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert werden. Um die Kosten abzufedern, wurden verschiedene Fördermöglichkeiten geschaffen. Zu beachten ist, dass es bei dem neuen Heizungsgesetz und den damit einhergehenden Fördermöglichkeiten zu steuerlichen Konfliktpotenzial kommen kann. Im Vorfeld sollte dies überprüft und in die Gesamtbetrachtung und -kalkulation einbezogen werden. |
1. Hintergrund
Mit dem GEG soll der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen eingeleitet und damit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert werden. Um das Ziel der Klimaneutralität im Jahr 2045 zu erreichen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffimporten zu reduzieren, ist vorgesehen, dass ab Januar 2024 in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten nur noch Heizungen installiert werden dürfen, die auf 65 % erneuerbaren Energien basieren.
Beachten Sie | Für bestehende Gebäude und Neubauten, die in Baulücken errichtet werden, sind längere Übergangsfristen vorgesehen. Dies soll eine bessere Abstimmung der Investitionsentscheidung auf die örtliche Wärmeplanung ermöglichen.
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