· Fachbeitrag · Praxisfinanzierung
In fünf Schritten zu einer gelungenen Praxisfinanzierung
von StB Dipl.-Kfm. Dirk Klinkenberg und StB Dipl.-Kauffrau Andrea Belting-Lachmann, www.curator.de, Bergisch-Gladbach
| Die Finanzierung von Praxisgründung, -einstieg oder -übernahme hat ‒ neben privaten Immobilienfinanzierungen ‒ in aller Regel im Leben eines Arztes das größte Finanzierungsvolumen und deshalb eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Dabei sind die Komplexität der zu beachtenden Aspekte und ihre Wechselwirkungen deutlich höher, als man zunächst denkt. Der Beitrag zeigt, worauf zu achten ist. |
1. Wissen, was geht: die Tragfähigkeitsanalyse
Nehmen wir an, dass sich die Parteien grundsätzlich über den Kaufpreis einig sind. Dann muss eine Berechnung erstellt werden, ob die zukünftigen Zuflüsse aus der Praxis ausreichen, sowohl die Finanzierung langfristig zu bedienen als auch für einen angemessenen Lebensunterhalt zu sorgen. Für die zu übernehmende Praxis muss also eine realistische und differenzierte Umsatz-, Gewinn- und Liquiditätsprognose erstellt werden.
Auf Ebene der Praxis sind dabei alle Faktoren zu berücksichtigen, die wirtschaftliche Bedeutung haben. Der prognostizierte Gewinn ergibt sich aus:
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