01.10.2004 · Fachbeitrag · Außensteuergesetz
Die Wegzugsbesteuerung von "Horten" bis "de Lasteyrie du Saillant"
| Die Diskussion um die deutsche Wegzugsbesteuerung begann Ende der 60er Jahre, als sich der "Kaufhauskönig" Horten quasi zum "Nulltarif" in die Schweiz verabschiedet hatte und man diese "Steuerflucht" mit den Regelungen des Außensteuergesetzes für die Zukunft unterbinden wollte (vgl. dazu BFH 26.1.77, BStBl II, 283). Die Problematik hat jetzt mit der Rs. "de Lasteyrie du Saillant" (EuGH 11.3.04, PIStB 04, 82 ff., Abruf-Nr. 040871) ihren Höhepunkt erreicht. Der EuGH hat in diesem Urteil die französische Wegzugsbesteuerung für gemeinschaftswidrig erklärt. Da das Ende der entsprechenden deutschen Regelungen damit ebenfalls in greifbare Nähe gerückt sein dürfte, zeigt der Beitrag - bei aller noch gebotenen Vorsicht - Möglichkeiten auf, wie der Wegzug aus Deutschland aus einkommensteuerlicher Sicht optimiert werden kann. |
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