01.10.2002 · Fachbeitrag · Beschränkte Steuerpflicht
Die Künstler- und Sportlerbesteuerung: Praktische Konsequenzen der Neuerungen
| Der hohe Grad der Mobilität vonKünstlern und Sportlern verbunden mit vergleichsweise hohenEinnahmen haben den Gesetzgeber seit Jahrzehnten ein besonderesAugenmerk auf im Ausland ansässige - oft prominente -Steuerpflichtige richten lassen, die im Inland Einkünfte erzielen.Da eine Veranlagung bei zum Teil nur tageweiser Inlandstätigkeitnicht praktikabel ist, wird der inländische Veranstalter über§ 50a Abs.4 EStG regelmäßig verpflichtet -ähnlich dem Lohnsteuerabzug - eine Steuer von derVergütung einzubehalten. Da diese starren Regelungen insbesonderebei Beziehern kleinerer Gagen zu besonderen Härten führenkönnen, hat der Gesetzgeber reagiert und ab 1.1.02 einenStaffeltarif eingeführt. Ein weiterer aktueller Aspekt: DieAbgeltungswirkung des Steuerabzugs steht derzeit auf dem Prüfstanddes EuGH. Die praktischen Konsequenzen dieser Neuregelungen undinsbesondere die Pflichten und Risiken für den inländischenVertragspartner werden im folgenden Beitrag ausführlich analysiert. |
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