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  • 01.08.2001 · Fachbeitrag · Quellensteuerabzug

    Dividenden- und Zinsbesteuerung: Neue Quellensteuerregelungen in den USA

    | Zum 1.1.01 sind in den USA neue Regelungen zur Durchführung des Quellensteuerabzugs in Kraft getreten, die erhebliche Änderungen auch für deutsche Privatanleger und deren Kreditinstitute mit sich bringen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um neue Einkommensteuerrichtlinien zu § 1441 des Internal Revenue Codes (IRC) und ergänzender Erlasse, die unter den Adressen www.irs.ustreas.gov/prod/tax_regs/regslist9.html und www.irs.ustreas.gov/prod/bus_info/qi/index.html heruntergeladen werden können. Zwar war das Hauptanliegen der US-amerikanischen Steuerverwaltung, amerikanische Staatsbürger zu erfassen, die sich hinter ausländischen Banken verstecken. Als „Nebenprodukt“ sind aber auch Veränderungen für ausländische Anleger in Kraft getreten. Betroffen ist jeder Privatanleger, der zum Beispiel über eine deutsche Depotbank Aktien aus den USA besitzt. Nicht betroffen sind hingegen Anleger, die lediglich Aktien deutscher Unternehmen an der New Yorker Börse ordern. Im nachfolgenden Beitrag werden das neue Verfahren ausführlich vorgestellt und Maßnahmen zur Vermeidung einer höheren Quellensteuer erläutert. |