11.10.2021 · Nachricht aus PIStB · OECD
Laut Pressemitteilung der OECD vom 8.10.21 sind die technischen Arbeiten an der internationalen Steuerreform abgeschlossen. Die bei der OECD zum Abschluss gebrachte umfassende Reform des internationalen Steuersystems wird sicherstellen, dass multinationale Unternehmen ab 2023 einem Mindeststeuersatz von 15 % unterliegen (s. auch OECD Pressemitteilung vom 8.10.21).
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts
Bis Ende November 2021 können Personenhandels- und Partnerschaftsgesellschaften zur Körperschaftsbesteuerung ab dem 1.1.22 optieren. Unter welchen Voraussetzungen diese Option erfolgen kann, wurde im ersten Teil dieser zweiteiligen Beitragsreihe dargestellt (s. PIStB 21, 259). Der vorliegende zweite Teil befasst sich mit den Besteuerungsfolgen während der Optionsausübung anhand von grenzüberschreitenden Fallbeispielen.
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Körperschaftsteuer
Ein englisches Universitäts-College kann einer Stiftung nach deutschem Recht entsprechen und deshalb wegen Gemeinnützigkeit von der Körperschaftsteuer befreit sein (BFH 24.3.21, V R 35/18, DStR 21, 6).
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Körperschaftsteuer
Ob Ausschüttungen einer ausländischen Gesellschaft gemäß § 8b Abs. 1 S. 1 KStG i. V. m. § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG außer Ansatz bleiben, richtet sich nach dem sog. Typenvergleich (BFH 18.5.21, I R 12/18, DB 21, 2193).
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Auslandsreisekosten
Pandemiebedingt werden die Auslandstage- und Auslandsübernachtungsgelder nach dem Bundesreisekostengesetz zum 1.1.22 nicht neu festgesetzt. Die zum 1.1.21 veröffentlichten Beträge gelten somit für das Kalenderjahr 2022 unverändert fort. Demzufolge sind die durch BMF-Schreiben vom 3.12.20 (IV C 5 - S 2353/19/10010 :002, BStBl I 20, 1256) zur „Steuerlichen Behandlung von Reisekosten und Reisekostenvergütungen bei betrieblich und beruflich veranlassten Auslandsreisen ab 1.1.21“ ...
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Steueroptimierter Anteilserwerb
Im Rahmen eines Share Deals wird in der Regel ein Großteil der Anschaffungskosten durch die Aufnahme von Fremdkapital finanziert. Über einen sog. Debt Push Down im Sinne einer Zusammenführung der Zinsaufwendungen des Erwerbers mit den operativen Ergebnissen der Zielgesellschaft lässt sich ein (positiver) Leverage-Effekt erzielen. In dieser Situation kauft sich das zu erwerbende Unternehmen quasi selbst. Um letztlich einen steueroptimierten Erwerb zu gewährleisten, sind neben einer ...
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Steuerpolitik in den USA
Die aktuelle US-Regierung hat am 28.5.21 das sog. Greenbook zur geplanten US-Steuerreform veröffentlicht (s. unter www.iww.de/s5158 ). Im ersten Teil dieser zweiteiligen Beitragsserie (PIStB 21, 250) haben wir begonnen, die steuerpolitischen Vorschläge des Greenbooks anhand von ausgewählten Beispielen – wie die Erhöhung des Körperschaftsteuersatzes auf 28 % und die Änderungen im Rahmen des GILTI-Regimes – zu erläutern. Nachfolgend werden weitere ausgewählte Vorschläge des ...
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30.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Einkommensteuer
Nimmt ein Kindergeldbezieher eine Erwerbstätigkeit im EU-Ausland auf, ohne die Familienkasse zu informieren, ist der Anspruch auf vorrangige ausländische Familienleistungen auch dann auf das deutsche Kindergeld anzurechnen, wenn der Kindergeldberechtigte die im Ausland zustehenden Familienleistungen weder beantragt noch bezogen hat (BFH 9.12.20, III R 73/18, DStR 21, 1047).
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23.09.2021 · Nachricht aus PIStB · Corona-Pandemie
U. a. mit den Niederlanden und Luxemburg wurden zeitlich befristete Konsultationsvereinbarungen getroffen, wonach die Arbeitstage der Grenzgänger, die wegen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie von Zuhause aus arbeiten müssen, wie normale Arbeitstage am eigentlichen Tätigkeitsort außerhalb Deutschlands behandelt werden. Diese Vereinbarungen bleiben nunmehr bis mindestens Dezember 2021 in Kraft (BMF 15.9.21, IV B 3 - S-1301-NDL / 20 / 10004 :001; BMF 20.9.21, IV B 3 - ...
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23.09.2021 · Fachbeitrag aus PIStB · Doppelbesteuerung
Im Jahr 2010 waren Ausschüttungen einer Luxemburger SICAV an eine inländische Kapitalgesellschaft, der mindestens 25 % der stimmberechtigten Anteile an der SICAV (société d‘investissement à capital variable) gehören, wegen des abkommensrechtlichen Schachtelprivilegs des DBA-
Luxemburg 1958 von der Besteuerung im Inland ausgenommen. Dies galt selbst dann, wenn der Luxemburger Fiskus von dem ihm zustehenden Quellenbesteuerungsrecht keinen Gebrauch gemacht und die Ausschüttungen ...
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