25.01.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · Der praktische Fall
Im Zuge der Globalisierung sowie der internationalen Vernetzung von
Unternehmen, dem Aufbau von internationalen Tochtergesellschaften sowie der Entsendung von Mitarbeitern weltweit kommt einem steuerrechtlichen Problem immer häufiger Relevanz zu, welches häufig unterschätzt wird: die Mehrfachansässigkeit/Doppelansässigkeit. Der nachfolgende
Praxisfall hierzu verzichtet auf einen konkreten Zielstaat und stellt die Rechtslage nach dem OECD-Musterabkommen (OECD-MA) dar.
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24.01.2019 · Fachbeitrag aus PIStB · Grenzüberschreitende Umwandlung
Seit der Reform durch das SEStEG sind auch grenzüberschreitende
Umwandlungen zwischen EU-Körperschaften steuerneutral möglich. Als eine zentrale Voraussetzung fordert das UmwStG aber regelmäßig, dass das deutsche Besteuerungsrecht an den hierin ruhenden stillen Reserven weder ausgeschlossen noch beschränkt wird (vgl. § 3 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 UmwStG, § 11 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 UmwStG). Diese Anforderung ist auch für das Wirtschaftsgut „Beteiligung an der übernehmenden ...
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24.01.2019 · Nachricht aus PIStB · DBA
Das BMF übersendet hiermit eine Übersicht über den gegenwärtigen Stand der Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) und anderer Abkommen im Steuerbereich sowie der Abkommensverhandlungen (BMF 17.1.19 (koordinierter Ländererlass) IV B 2 - S-1301 / 07 / 10017-10).
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17.01.2019 · Nachricht aus PIStB · Österreich
Bereits im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft 2018 wurde seitens der österreichischen Bundesregierung intensiv die Umsetzung einer europäischen Digitalsteuer forciert. Entscheidende Fortschritte wurden erreicht, doch die (österreichische) Bundesregierung wird nicht länger warten sondern bereits jetzt mehr Gerechtigkeit schaffen. Mit dem „Digitalen Besteuerungspaket“, das ebenfalls im Rahmen der Regierungsklausur beschlossen wurde, setzt die Regierung auf Fairness in ...
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09.01.2019 · Nachricht aus PIStB · EU-Kommission
Ab dem 1.1.19 werden alle Mitgliedstaaten neue rechtsverbindliche Maßnahmen anwenden, die auf die wichtigsten Formen der Steuervermeidung durch große multinationale Unternehmen abzielen (EU-Kommission, Pressemitteilung vom 30.12.18).
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03.01.2019 · Nachricht aus PIStB · Auslegung von DBA
Ein Lichtdesigner ist werkschaffend tätig, wenn er das später zur Aufführung gebrachte Lichtdesign vorab entwickelt und sein Werk sodann vor der eigentlichen Aufführung lediglich an die lokalen Verhältnisse anpasst, ohne noch im Rahmen der (späteren) Aufführungen auf das Werk Einfluss zu nehmen. Anders ist es dann, wenn er sein Werk - nach Art eines Performance-Künstlers - vor dem Publikum schafft (BFH 11.7.18, I R 44/16).
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20.12.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Qualifikationskonflikte
Der Begriff der Einkünfte i. S. d. § 50d Abs. 9 S. 1 EStG 2002 i. d. F. des JStG 2007 erfasst positive und negative Einkünfte, sodass abkommensrechtlich steuerfrei gestellte Verluste bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen vom Besteuerungsrückfall erfasst werden und im Inland ungeachtet des Abkommens abziehbar sind (BFH 11.7.18, I R 52/16).
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20.12.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Beschränkte Steuerpflicht
Der EuGH hat am 6.12.18 entschieden, dass Rechtsanwälte, die in Deutschland zugelassen sind und im EU-Ausland leben, ihre Pflichtbeiträge an das Rechtsanwaltsversorgungswerk als Sonderausgaben von der deutschen Einkommensteuer absetzen dürfen. Dies gilt allerdings nicht für freiwillige und private Vorsorgezahlungen (EuGH 6.12.18, C-480/17, s. auch BRAK, Nachrichten aus Brüssel 20/2018 vom 13.12.18).
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20.12.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · Internationales gewerbesteuerliches Schachtelprivileg
Mit einer aktuellen Entscheidung hat der EuGH die schärferen Tatbestandskriterien für das gewerbesteuerliche Schachtelprivileg bei Drittstaatendividenden für EU-rechtswidrig befunden (EuGH 20.9.18, C-685/16, EV, IStR 18, 802; s. auch PIStB 18, 267). Die praktischen Konsequenzen aus dieser Entscheidung verdeutlicht der vorliegende Beitrag anhand von ausgewählten Praxisfällen.
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20.12.2018 · Fachbeitrag aus PIStB · USA
Auszahlungen aus einem US-amerikanischen 401 (k) Pension Plan unterliegen lediglich mit dem Unterschiedsbetrag zwischen dem Auszahlungsbetrag und der Summe der darauf entfallenden Beiträge der Besteuerung. Das hat jetzt das FG Köln entschieden (FG Köln 9.8.18, 11 K 2738/14).
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