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  • · Fachbeitrag · Umsetzung in der Praxis mithilfe von Software

    Ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement aktuell und wissenschaftlich fundiert per Softwarelösung

    von Christian Holländer, Geschäftsführer der leadity by fjol-digital GmbH, Osnabrück und Dipl.-Kffr. Christiane Nöcker, Nachhaltigkeitsmanagerin (FHM), Lüdinghausen

    | Beginnen wir mit einem realen Beispiel aus der Praxis. Der Kunde, ein Handwerker mit zwei Gesellen aus Ostwestfalen, hat in diesem Herbst das Zertifikat nach ZNU-Standard entgegengenommen und ist nunmehr in der Lage, seine Leistungen nach extern zertifiziertem Standard anzubieten. Schön für das Unternehmen und unsere Gesellschaft. Ein fortschrittlicher Unternehmer denken Sie und garantiert fragen Sie sich dabei: Warum machte er das? Als ob ein Handwerker mit zwei Gesellen nichts anderes zu tun hat, als sich mit ESG-Kriterien und Sorgfaltspflichten auseinanderzusetzen ‒ und das in Zeiten voller Auftragsbücher. |

    1. Über den Tellerrand hinausgeschaut

    Vielleicht ist er aber einfach nur einer derjenigen, die über den Tellerrand hinausschauen. Dabei geht der Blick nicht in entfernte Galaxien, sondern in eine sehr nahe Realität mit enormen Anforderungen von vielen Seiten an unsere KMU. Neben den gesetzlichen sowie den Anforderungen der Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern drohen aktuell auch noch finanzielle Konsequenzen durch die ESG-Kriterien (der BaFin) bei der Kreditvergabe der Banken.

     

    Ein Unternehmer, der sich schon jetzt dem Thema stellt, ist nicht der Streber der Nation, sondern einfach nur gut beraten. In naher Zukunft muss sich jeder seiner Kollegen ‒ und davon sind nicht nur Großunternehmen betroffen ‒ der Thematik stellen. Viele werden mit großer Wahrscheinlichkeit von den Pflichten überrannt.