· Fachbeitrag · Praktische Umsetzungstipps
So reduzieren Sie die CO2-Emissionen Ihrer eigenen Unternehmenswebsite
von Sarah Nellen, Köln, www.netfed.de
| Jedes Unternehmen kann in der digitalen Kommunikation seine CO 2 -Bilanz stark verbessern und somit seine Attraktivität als Business Partner entscheidend steigern. Durch gezielte technische Anpassungen kann der CO 2 -Ausstoß einer Unternehmenswebsite signifikant gesenkt werden. PN stellt praxisnahe Ansätze vor, um die Umweltbelastung zu minimieren und gleichzeitig die Performance der Website zu optimieren. |
1. Ökologische Digitalisierung ist nicht kostenlos
Die Annahme, dass digitale Kommunikation per se umweltfreundlicher als analoge Kommunikation ist, hält einer genaueren Betrachtung nicht stand. Der hohe Energiebedarf, der für die Fertigung und den Betrieb von IT-Geräten erforderlich ist, hinterlässt einen deutlichen ökologischen Fußabdruck. Vom Smartphone bis zum Datenzentrum ‒ der Energieverbrauch dieser Technologien speist sich oft noch aus fossilen Energiequellen, was die CO2-Emissionen erhöht. Daneben spielen auch der Wasserverbrauch in der Elektronikfertigung und die Kühlung von Datenzentren eine kritische Rolle. Die Gewinnung weiterer Rohstoffe, die in der Hardware verbaut werden, zieht ebenfalls weitreichende ökologische und soziale Konsequenzen nach sich. Zudem sind Kunststoffe und Chemikalien, die in der digitalen Infrastruktur verarbeitet werden, z. T. problematisch für die Umwelt.
2. Eine umweltfreundliche Website besitzt viele Vorteile
Die CO2-Optimierung digitaler Aktivitäten ist eine kluge und zukunftsorientierte Entscheidung:
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