17.12.2020 · Fachbeitrag · Der ungebetene Gast

Wie Sie Corona für besinnliche Weihnachten nutzen

| Die folgende Weihnachtsbotschaft unserer Reaktionsassistenz an die Kollegen fanden wir in der PP-Redaktion so gelungen, dass wir sie unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. |

Wir alle kennen das: Schnell noch auf den letzten Drücker am 23.12. ein Geschenk für die Großtante besorgen, die sich ganz spontan wie jedes Jahr für den ersten Weihnachtsfeiertag eingeladen hat. Schließlich macht Mutti da immer lecker Gans. Am zweiten Weihnachtstag geht‘s dann weiter zu den Schwiegereltern zum Weihnachtsbrunch und nachmittags zum Weihnachtskaffee bei der Oma, wo sich Kinder, Enkel und Urenkel die Türklinke in die Hand geben (Achtung: Desinfizieren nicht vergessen!).

Dieses Jahr haben Sie die Chance, alles anders zu machen. Mit unserer Checkliste „Weihnachten mit Corona und ohne Stress“sparen Sie Zeit und Geld, verlieren nicht die Nerven und bleiben dazu auch noch gesund.

Checkliste / Weihnachten mit Corona und ohne Stress

Gehen Sie nicht in die Stadt und kaufen Geschenke. Bestellen Sie das Nötigste online.

TIPP | Verschenken Sie Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen in der Postcoronazeit.

Bleiben Sie Heiligabend unter sich: Feiern Sie nur im engsten Kreis, d. h. mit dem eigenen Haushalt.

TIPP FüR SINGLES | Treffen Sie sich über Zoom für ein „gemeinsames“ Essen. Vergessen Sie nicht genug Wein zu besorgen!

Lassen Sie Oma und Co. im Pflegeheim. Rufen Sie stattdessen an oder machen Sie nach dem üppigen Weihnachtsessen mit der älteren Verwandtschaft einen Spaziergang an der frischen Luft.

Sagen Sie alle Termine am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag ab. Essen Sie Reste, lesen Sie ein gutes Buch oder gucken Sie Weihnachtsfilme. Der Mittagsschlaf sollte auch nicht fehlen.

Um hartnäckige Verwandte, die trotzdem kommen, schnell loszuwerden, veranstalten Sie ein Treffen im Garten (ohne Heizpilz, Glühwein und Wolldecken!).

TIPP | Wer keinen Garten hat, stellt sich einfach in die Einfahrt oder vor die Haustür, da wird‘s dann richtig ungemütlich, wenn Hausbewohner kommen und gehen.