· Fachbeitrag · Heilmittelverordnungen
Kinder und Jugendliche: mehr Entwicklungsstörungen, aber weniger Heilmittelverordnungen
| Trotz steigender Diagnosehäufigkeit von Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen verordnen die Ärzte immer weniger Heilmittel. Das teilt das wissenschaftliche Institut der AOK (WidO; PP 02/2019, Seite 3 ) mit. |
In den letzten zehn Jahren ist die Rate motorischer und sprachlicher Entwicklungsstörungen um 26 Prozent gestiegen, der Anteil der Kinder, die eine Heimitteltherapie (Logo- oder Ergotherapie) erhalten aber nur um 8,2 Prozent. Das WidO sieht darin ein Zeichen dafür, dass die Ärzte immer sorgfältiger hinschauen, wann ein Kind therapeutische Begleitung braucht.
Quelle: Ausgabe 07 / 2019 | Seite 1 | ID 45994098