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  • · Fachbeitrag · Rezeptabsetzungen

    Freie Therapeuten sammeln Beweise

    | Ende 2011 machten die Freien Therapeuten zum ersten Mal mit einer Briefaktion auf sich aufmerksam. Darin forderten sie die Politiker auf, sich gegen die gängige Praxis der Absetzung von Verordnungen einzusetzen. Nun bitten sie alle Therapeuten um Unterstützung: Sie sammeln Kopien von abgesetzten Rezepten, um das Ausmaß der Honorarkürzungen deutlich zu machen. |

     

    Die Briefaktion im vergangenen Herbst hat vielen Politikern das Problem der Verordnungsabsetzungen erst bewusst gemacht. Wie PP berichtete, führte sie beispielsweise in Baden-Württemberg zu einer Eingabe in den Landtag. Um beweisen zu können, dass Therapeuten durch Rezeptabsetzungen einen immensen wirtschaftlichen Schaden hinnehmen müssen, haben die Freien Therapeuten nun eine Sammelaktion gestartet. Sie rufen alle Therapeuten dazu auf, abgesetzte oder fehlerhaft ausgestellte Rezepte inklusive der schriftlichen Ablehnung der Kassen als PDF einzusenden. Die Kontaktdaten sind auf der Website der Gruppe zu finden (www.freie-therapeuten.de). Wichtig für alle, die die Aktion unterstützen möchten: Schwärzen Sie alle personenbezogenen Daten. Das betrifft sowohl die Patientendaten als auch die Therapieziele und den verordnenden Arzt. Wer kein Risiko eingehen möchte, schwärzt auch Angaben über seine eigene Person und die Praxis.

    Quelle: Ausgabe 03 / 2012 | Seite 2 | ID 32015840