19.09.2024 · Fachbeitrag aus PP · Inflationsausgleichsprämie
Arbeitgeber dürfen ihren Mitarbeitern noch bis zum 31.12.2024 eine Inflationsausgleichsprämie gewähren, die bis zur Höhe von 3.000 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei bleibt (vgl. PP 11/2022, Seite 19 f.). Voraussetzung für die Steuer- und Beitragsfreiheit ist, dass die Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt wird (§ 3 Nr. 11c EStG). Es ist mehrfach die Frage aufgekommen, ob es ausreicht, wenn die Prämie zwar mit dem Dezember-Gehalt 2024, aber erst Anfang ...
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18.09.2024 · Fachbeitrag aus PP · Haftungsrecht
Frage: „Eine Patientin hatte einen Termin mit Krankengymnastik am Gerät. Dabei stieß sie mit dem Oberarm ungünstig ans Gerät, lachte nur und führte ihre Übungen normal weiter aus. Zwei Tage später rief sie in der Praxis an und teilte mit, sie habe einen blauen Fleck am Arm, der leicht schmerze. Eine ärztliche Versorgung verneinte sie zu diesem Zeitpunkt. Wir notierten den Vorfall intern bei uns. Jetzt – Wochen später – fragt die Patientin, ob wir den Vorfall gemeldet haben. Die ...
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18.09.2024 ·
Downloads allgemein aus PP · Downloads · Recht
Mithilfe dieser Musterformulierung informieren Sie Patienten, die in ihrere Praxis einen körperlichen oder materiellen Schaden erlitten haben, darüber, dass Sie den Schaden Ihrer Haftpflichtversicherung gemeldet haben. > lesen
18.09.2024 · Fachbeitrag aus PP · Arbeitsrecht
Wer als Angestellter wegen häufiger Kurzzeiterkrankungen wegen Arbeitsunfähigkeit (AU) ausfällt, muss mit einer personenbedingten Kündigung rechnen. Ob und in welchen Fällen diese gerechtfertigt ist, hängt davon ab, ob eine „negative Prognose“ besteht. Eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts (LAG) Mecklenburg-Vorpommern zeigt instruktiv auf, wann dies der Fall ist (Urteil vom 07.05.2024, Az. 5 Sa 56/23).
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12.09.2024 · Fachbeitrag aus PP · Videotherapie
Wer physiotherapeutische Leistungen per Video abgibt, darf sich ab dem 01.01.2025 über einen Finanzierungszuschuss durch die gesetzlichen Krankenkassen freuen. Das teilt der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten e. V. (IFK) mit. Auf Antrag gibt es jeweils pauschal 950,00 Euro pro Jahr für die Hardwareausstattung und 300,00 Euro für die Software.
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11.09.2024 · Fachbeitrag aus PP · Arbeitsschutz
Auch Physiotherapiepraxen müssen die Arbeitszeiten ihres Personals erfassen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat die Pflicht des Arbeitgebers zur Einführung einer betrieblichen Arbeitszeiterfassung mit Beschluss vom 13.09.2022 bejaht (Az. 1 ABR 22/21; PP 12/2022, Seite 4 ff.). Manuelles Aufzeichnen oder Excel-Tools zur Selbsterfassung der Arbeitszeit sind nicht komfortabel. Digitale Systeme eröffnen hier bequemere Möglichkeiten mit zusätzlichen Features rund um das Arbeitszeitmanagement.
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10.09.2024 · Fachbeitrag aus PP · Mitarbeiterbindung
Die Fehlzeiten von Berufstätigen erreichen neue Höchststände. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse fehlten im Jahr 2023 Beschäftigte im Schnitt 20 Tage krankheitsbedingt, 5,5 Prozent der Arbeitsleistung fielen damit aus ( iww.de/s11579 ). Wer krank ist, kann und soll nicht arbeiten, wer (wieder) gesund ist, die Tätigkeit erneut aufnehmen. In der Realität gibt es Grauzonen: Manche Beschäftigten erscheinen arbeitsunfähig zur Arbeit oder wollen noch vor Ablauf der Arbeitsunfähigkeit ...
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09.09.2024 · Fachbeitrag aus PP · Geringfügige Beschäftigung
Steigen bei einem Minijobber die Arbeitszeit und der monatliche Verdienst, kommt es immer wieder zu einem Wechsel vom Minijob in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Dazu hat die PP-Redaktion folgende Anfrage erhalten.
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06.09.2024 · Nachricht aus PP · Studie
Wer ab einem Lebensalter von 65 noch regelmäßig und intensiv Sport treibt, kann von einer erhöhten geistigen Leistungsfähigkeit profitieren. Das belegt eine australische Studie. Demnach steigerte ein sechsmonatiges Intervalltraining die Gedächtnisleistung über fünf Jahre hinweg.
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05.09.2024 · Nachricht aus PP · Erbrecht
Grundsätzlich können Erben eine Erbschaft ausschlagen, etwa, wenn das Erbe überschuldet oder stark sanierungsbedürftig ist (PP 02/2017, Seite 15 ff.). Wer aber im Irrtum, das Antreten der Erbschaft bedeute einen finanziellen Verlust, das Erbe zunächst ausschlägt und seinen Irrtum später erkennt, kann die Ausschlagung nachträglich anfechten (Oberlandesgericht [OLG] Frankfurt am Main, Beschluss vom 24.07.2024, Az. 21 W 146/23).
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