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04.08.2009 | Behandlungsassistenz

Digitale Panoramaschichtaufnahmen (PSA): Was müssen Sie beachten?

Durch die rasante Entwicklung der Computertechnik findet man die Digitalisierung von Daten nicht nur in der intraoralen, sondern auch in der extraoralen Radiografie. Die Panoramaschichtaufnahme (PSA) - oder als Synonym auch Orthopantomogramm (OPG oder OPTG) - ist heute ein gängiges Verfahren in der Zahnarztpraxis. Die Vorteile liegen in der Gesamtaufnahme, auf der sich die Zähne, Knochenstrukturen, Kiefergelenke und die Kieferhöhle diagnostizieren lassen.  

Was ändert sich durch dieses Verfahren?

Im alltäglichen Arbeitsablauf ändert sich nicht viel für Sie. Die Handhabung des Geräts, die Positionierung des Patienten und die Einstellungen bleiben vergleichbar. Die gewohnten Routine-Handgriffe müssen Sie erst bei der Weiterverarbeitung der gesammelten Bildinformationen verändern oder ablegen, denn die Filmentwicklung entfällt. Wie im Bereich der intraoralen Aufnahmen unterscheidet man auch hier zwischen der indirekten Variante (Speicherfolie) und der direkten Variante (Sensor).  

 

Lesen Sie zu den Möglichkeiten von intraoralen Aufnahmen auch den Beitrag „Was Sie beim digitalen Röntgen mit Zahnfilmen beachten müssen“ in „Praxisteam professionell“ Nr. 7/2009.  

Die Speicherfolie

Die Aufnahme und die Verarbeitung sind mit den digitalen Zahnfilmen identisch. Der Röntgenfilm wird in der Kassette durch eine Speicherfolie ersetzt. Die Größen sind in allen gängigen Formaten - zum Beispiel 15 x 30 cm - erhältlich. Die Folie besteht aus einer chemischen Zusammensetzung, die die einfallende Röntgenstrahlung als „analoges“ Bild abspeichert. Es entsteht ein Relief, das auf dem Monitor in verschiedenen Graustufen wiedergegeben wird. Dabei gilt: Je dichter die Masse, desto heller die Graustufen.