03.01.2008 | Mitarbeitermotivation
Was trägt zur Arbeitszufriedenheit bei und wie kann sie gesteigert werden?
Warum arbeite ich hier eigentlich? Haben Sie sich diese Frage auch schon mal gestellt? Selbstverständlich ist man nicht jeden Tag hoch motiviert und geht mit guter Laune an die Arbeit. Aber gerade in einer Zahnarztpraxis mit wenigen Angestellten fällt es sehr schnell auf, wenn eine Kollegin „null Bock“ hat.
Einer Studie zufolge wird die Schuld für den Frust häufig dem Chef gegeben. Vor allem dann, wenn der Chef zu autoritär ist und andere Meinungen selten gelten lässt. Mitarbeiterinnen bemängeln in der Studie auch, dass sie oft nicht wissen, was genau von ihnen erwartet wird. Sie müssten häufig eine Position ausfüllen, die ihnen nicht liege oder ihrer Ansicht nach kaum Bedeutung habe.
Persönliche Faktoren spielen in der Praxis eine große Rolle
Viele Aspekte dieser Studie sind auf eine Zahnarztpraxis übertragbar. Jedoch ergibt sich eine besondere Problematik: In einer Zahnarztpraxis mit wenigen Mitarbeiterinnen spielen persönliche Faktoren bei der Zusammenarbeit eine größere Rolle als bei Großunternehmen. Man arbeitet sehr eng zusammen und lernt die Kolleginnen sowie den Chef sehr gut kennen.
Üblicherweise ergibt sich daraus, dass sich jeder für das gute Arbeitsklima verantwortlich fühlt. Wenn dann mal eine Kollegin nicht so engagiert arbeitet, versuchen die anderen, ihr zu helfen. Dafür müssen diese aber wissen, was für diese Kollegin wichtig ist.
Die Maslow´sche Bedürfnispyramide
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