01.08.2006 | Patientenkommunikation
Wie können Sie optimal mit „schwierigen“ Patienten umgehen?
Jeden Tag besuchen die unterschiedlichsten Menschen Ihre Zahnarztpraxis: Da gibt es freundliche, umgängliche, arrogante, selbstherrliche, unsichere und ängstliche Typen, die jeweils ganz individuell betreut werden wollen. Oft genügt schon ein ungeschicktes Wort, eine Geste oder ein bestimmter Gesichtsausdruck, um eine Beziehung nachhaltig zu schädigen.
Wir beschäftigen uns daher in diesem Beitrag und in den nächsten Ausgaben mit den einzelnen Patiententypologien und geben Ihnen einige Tipps zum Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen. Den Beginn machen wir mit den vielzitierten „schwierigen“ Patienten.
Was genau ist ein „schwieriger“ Patient?
Sicher fallen Ihnen sofort Patienten ein, auf die dieses Attribut blendend passt. Das Konfliktpotential im Umgang mit schwierigen Menschen ist ungleich höher als mit Menschen, die wir als kooperativ, freundlich oder umgänglich bezeichnen. Im Privatbereich können wir uns meistens von schwierigen Menschen fernhalten, im beruflichen Umfeld geht das leider nicht.
Aber warum verhalten Menschen sich „schwierig“? Dafür kann es folgende Gründe geben:
1. Eine Veränderung der Lebensumstände, mit denen der Patient nicht zurechtkommt
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