01.06.2007 | Praxismarketing
Bilden Sie ein Netzwerk mit Überweisern!
In der Medizin ist der Trend zum Spezialisten ungebrochen. Damit wird der Informationsaustausch immer wichtiger. Doch wie sieht die Umsetzung in einer Zahnarztpraxis aus? Welche Möglichkeiten gibt es zum Aufbau eines Überweiser-Netzwerks mit Internisten, MKG-Chirurgen, Implantologen, Kinder- und Frauenärzten?
Zusammenarbeit mit Kinderärzten empfehlenswert
Für eine prophylaxe-orientierte Praxis ist die Zusammenarbeit mit Kinderärzten zu empfehlen. Gerade die Vorsorge bei Kindern ist ein guter Anknüpfungspunkt. Setzen Sie sich daher mit einem Kinderarzt vor Ort zusammen und sammeln Sie Informationen zu übergreifenden Bereichen. Erörtern Sie zum Beispiel, welche Auswirkungen die Ernährung auf die Zähne hat. Wie beeinflusst der Schnuller die sprachliche Entwicklung oder die Ausbildung des Kiefers? Ist es sinnvoll, dass der Kinderarzt Fluorid-Tabletten empfiehlt?
Aktionen für Kindergarten- und Schulkinder
Gemeinsam können Sie auch eine Kindergarten-Aktion zur zahngesunden Ernährung für Eltern und Kinder durchführen. Oft erfolgt der erste Besuch des Kindes beim Zahnarzt jedoch erst, wenn es schon zur Schule geht. Dann kann eine Empfehlung zum Pausenbrot entwickelt werden. Auch eine gemeinsam erarbeitete Prophylaxe-Broschüre mit beiden Praxisadressen, in der Sie die Zusammenhänge erläutern, macht einen professionellen Eindruck.
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