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01.12.2008 | Praxisorganisation

Die Materialbestellung in der Zahnarztpraxis – leicht gemacht!

Jede Mitarbeiterin, die schon mal mit der Materialbestellung befasst war, kennt das Chaos: Im Laufe eines Tages werden der zuständigen Kollegin einzelne Materialien, die bestellt werden müssen, im Vorbeigehen mitgeteilt. Die Kunst ist es, diese aufzunehmen, der richtigen Firma zuzuordnen und dann aus dem Kopf die korrekte Menge zu bestimmen. Häufig werden hierfür kleine Zettel geschrieben. Diese Notizzettel werden an einem Ort gesammelt und türmen sich zu einem kleinen Haufen. Am Tag der Bestellung ist die Mitarbeiterin dann mit Kugelschreiber und Katalog „bewaffnet“, um alles in mühseliger Kleinarbeit abzuarbeiten.  

 

Das ist eine stark verbreitete Vorgehensweise, die allerdings in vielen Praxen zu Problemen führt. Hinzu kommt die Undurchsichtigkeit der einzelnen Schritte: In den meisten Praxen kennt nur diejenige die Bestellmengen, Materialbezeichnungen, Artikelnummern und Ansprechpartner, die dauerhaft für diesem Bereich zuständig ist. Das macht die Vertretung im Krankheitsfall nahezu unmöglich.  

Einführung eines Kartenbestellsystems schafft Abhilfe

Ändern lässt es sich mit einem Kartenbestellsystem. Dieses besteht aus kleinen Wandhalterungen in der Größe von etwa 5 cm, in die zwei beschreibbare Karten aus festem Karton gesteckt werden (siehe Abbildung unten). Die Karten können von beiden Seiten beschriftet werden. Am besten verwenden Sie einen wasserlöslichen Stift.